Existentielle Fragen

Precious Okoyomons Träume für einen besseren Planeten

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Schildblumen aus Nordamerika neben dem sibirischen Blaustern, Narzissen aus Afrika neben farbenprächtigen Korkflügelsträuchern aus Japan: In den wild wuchernden Welten von Precious Okoyomon sprießen Pflanzen neben überdimensionalen Tierwesen.

Riesengroßer Teddy
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Ob auf der Biennale in Venedig oder im Kunsthaus Bregenz - Okoyomon sorgt mit surrealen Landschaften auf dem internationalen Kunstparkett für Aufmerksamkeit. Kunst ist für den 31-jährigen Artist mit nigerianischen Wurzeln wie der von Würmern, Pilzen und Mikroorgansimen bevölkerte Mutterboden, ein dreckiger, aber fruchtbarer Ort, an dem Neues entstehen kann.

Precious Okoyomon
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Die Landschaften, die Okoyomon in den Arbeiten entwirft, stehen für den Kreislauf des Lebens in einer Welt, die kurz vor dem Kollaps steht. In den üppigen, wie poetischen Installationen setzt sich die Künstlerpersönlichkeit mit Identität, Spiritualität und der Beziehung der Menschen zur Umwelt auseinander.

Kunstwerke von Precious Okoyomon
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Und sie verbindet damit intime persönliche Fragen mit gesellschaftspolitischen Themen. Das Kunsthaus Bregenz widmet Precious Okoyomon erstmals eine umfassende Schau.

Precious Okoyomon
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Was die non-binäre Wahl-New Yorker:in von dem neuen US-amerikanischen Präsidenten hält, der aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen ist und per Dekret gegen Diversität vorgeht, verrät Precious Okoyomon im kulturMONTAG-Interview.

TV-Beitrag: Markus Greussing

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