Prüfungen des Lebens
Exakt an Mozarts 269. Geburtstag wartet die Wiener Staatsoper mit einer Neuinszenierung seines Superhits „Die Zauberflöte“ auf. Schon die Uraufführung im Jahr 1791 geriet mit ihren spektakulären Bühnen-Ideen zur Steilvorlage für spätere Generation.
Auch diese Produktion rund um die Liebesgeschichte mit Hindernissen zwischen Tamino und seiner angebeteten Pamina dürfte außergewöhnlich und lustig werden, wie die tschechisch-schweizerische Regisseurin Barbora Horáková verrät.
Mit ihrem Debüt an der Wiener Staatsoper will sie eine Mischung aus den magischen Welten eines Harry Potter, der Schmetterlingsfee Barbie Mariposa liefern, die zeitgemäße Fantasy-Literatur somit mit Mozarts Zauberoper verknüpfen.
Auch Tamino, Julian Prégardien und Papageno, Ludwig Mittelhammer debütieren in dieser Produktion am Haus am Ring. Wie wird diese verrückte Oper voller Ohrwürmer, die so brillant komponiert ist, dass sie zugleich Volksstück wie Hochkultur ist? Wird sie fantastisch oder gar ein Eklat?
Der kulturMONTAG mit einem Produktionsbericht und einer Einschätzung von Peter Schneeberger gleich nach der Premiere.
TV-Beitrag: Barbara Pichler-Hausegger