Archive des Schreibens

Raphaela Edelbauer im Porträt

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Mit ihren Texten scheint sie den Nerv der Zeit zu treffen. Raphaela Edelbauer gilt nicht nur hierzulande als eine der spannendsten und interessantesten Autorinnen der jungen Generation. Die 33-jährige gebürtige Niederösterreicherin mit Wohnsitz in Wien hat in den letzten fünf Jahren eine erstaunliche Karriere hingelegt.

Raphaela Edelbauer
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Schon ihr Prosadebüt „Entdecker. Eine Poetik“ wurde 2018 mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet, beim Bachmannpreis im selben Jahr wurde sie mit dem Publikumspreis ausgezeichnet und ihr zweiter Roman „Dave“ mit dem österreichischen Buchpreis. Mit „Die Inkommensurablen" erscheint jetzt ihr dritter Roman und ihr erster kommt auf die Bühne.

Diverse Bücher von Raphaela Edelbauer
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„Das flüssige Land“, eine Art Antiheimatroman wird von Sara Ostertag im Kasino am Schwarzenbergplatz inszeniert. Darin dreht sich alles um ein Dorf, unter dem sich ein alles verschlingendes Loch auftut. Edelbauer, die Philosophie und Sprachkunst studierte, unterfüttert ihre fantastischen wie absurden Geschichten mit allem, was Wissenschaftsdiskurse so hergeben. Ihr neues Buch „Die Inkommensurablen“, ein Begriff aus der Mathematik, der nicht vergleichbar, nicht messbar bedeutet, ist eine finstere Dystopie, die in ein kriegsbegeistertes Wien im Ersten Weltkrieg führt.

Die für TV und Online entwickelte ORF-Serie „Archive des Schreibens“ ist in Kooperation mit dem Projekt „Gastland Österreich auf der Leipziger Buchmesse 2023“ entstanden.

TV-Beitrag: Alice Pfitzner

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