Zurück zur Natur
Bisamberg
Der Bisamberg am Nordrand der Bundeshauptstadt verbindet Wien mit Niederösterreich. Dieses Natur- und Landschaftsschutzgebiet beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna. Im Gemeinschaftsgarten Wilde Rauke stellt Gründer Pete Belcher gemeinsam mit Maggie Entenfellner ein Kimchi her. Holzbildhauer Andreas Mathes verwendet statt Schnitzeisen und Meißel Kettensäge und Winkelschleifer. Und die kräuteraffine Winzerin Vera Viskovsky verkocht die wilde Pastinake von der Blüte bis zur Wurzel.
Vera Vyskovsky – Winzerin
Bio-Weingut Weinhandwerk
Senderstraße 27
1210 Wien
Tel: +43 664 383 57 25
www.weinhandwerk.at
Vera Vyskovsky hat einen kleinen Weingarten und eine etwas andere Buschenschank.
Im Bio-Weingarten der Quereinsteigerin wachsen neben den Trauben auch jede Menge Wildkräuter und so bereitet Vera immer öfter statt Liptauer Brennnesselaufstrich und saisonal Girschlaibchen, die am offenen Feuer gegart werden.
Andreas Mathes - Holzkünstler
Bundesstraße 98
2102 Bisamberg
Tel: +43 664 46 20 185
www.andreasmathes.com
Andreas Mathes, war lange Zeit Bühnenbildner, bevor er sich als freischaffender Künstler selbständig gemacht hat. Was er in seinem ersten Beruf oft aus Styropor schnitzen musste, kann er jetzt in seinem Lieblingsmaterial Holz umsetzen. Andreas arbeitet hauptsächlich mit Holzresten, diese Nachhaltigkeit ist ihm wichtig. In Bisamberg und Umgebung findet man einige seiner Kunstwerke wie den Späher, der von einem Masten in die Ferne blickt. Bekannt geworden ist Andreas mit seinen Helferleins, die für das Miteinander stehen.
Helga und Pete Belcher - Gemeinschaftsgärtner
Verein Wilde Rauke
Marchfeldkanal
1210 Wien
www.wilderauke.at
Helga und Pete Belcher sind die Gründer des Vereins „Wilde Rauke“. Deren 25 Mitglieder wollen alle dasselbe: Biologische Landwirtschaft, Regionalität und gesunde Ernährung. Zu tun gibt es viel in dem 10.000 m2 großen Garten, jede Parzelle wird händisch bearbeitet. Strom gibt es ausschließlich aus der kleinen PV-Anlage auf dem Schuppendach, Tröpfchenbewässerung spart Wasser und die Einhaltung von Fruchtfolgen schont den Boden.