
Zurück zur Natur
Salzachtal
Das Salzburger Salzachtal ist ein einzigartiger Naturraum am Rande des Nationalparks Hohe Tauern. Die Natur des Tales nutzt Kräuterpädagogin Viktoria Obinger und verarbeitet Apfelblüten, um die Haut zu pflegen. Die Geschichte des Salzachtales bewahrt Richard Donauer, mit ihm wird der Kupferbergbau wieder lebendig – gemeinsam mit Maggie Entenfellner steigt er hinab in den Stollen. Und Küchenchef Wolfgang Brugger bringt die spezielle Note des Salzachtales auf den Teller.

Viktoria Obinger - Kräuterpädagogin
Alpendorfweg 9
5600 St. Johann im Pongau
info@zederberghof.at
Tel +43 664 18 144 85
Nach reiflicher Überlegung traf Viktoria Obinger die Entscheidung, ihren Beruf als Flugbegleiterin zu verlassen und ihre wahre Leidenschaft – das Arbeiten in und mit der Natur – zum Beruf zu machen. Heute ist die Natur für die ausgebildete Kräuterpädagogin ein unverzichtbarer Teil ihres Lebens. Viktoria gibt ihr wertvolles Wissen über die Natur in Workshops weiter. Ihr Ziel ist es, andere zu inspirieren, die Natur zu entdecken und ihre Kraft für das Wohlbefinden zu nutzen. Zu ihren Spezialgebieten zählen Wildkräuter, Räucherungen und Naturkosmetik.

Wolfgang Brugger - Küchenchef
Taxenbacherhof
Raiffeisenstraße 6
5660 Taxenbach
www.taxenbacherhof.at
Tel. +43 6543 521
Inspiriert von Kochsendungen entwickelte Wolfgang Brugger bereits in seiner Kindheit den Traum, sein eigenes Restaurant zu führen. Dieser Traum hat sich erfüllt. Der Küchenchef kombiniert traditionelle Rezepturen mit modernen Akzenten und legt dabei großen Wert auf regionale Zutaten. Manchmal finden sich diese auch in Kombination mit exotischen Aromen wie Kokos, Mango, Trüffel oder Garnelen. Diesmal serviert Wolfgang eine Lachsforelle mit “Kartoffel-Nidei” und einer Spezialität aus dem Salzachtal - den sogenannten “Schotten”.

Richard Donauer - Bergwerks-Führer
Schaubergwerk Sunnpau
Stein 36
5621 St.Veit im Pongau
Tel. +43 664 9981 6314
sunnpau.schaubergwerk@gmail.com
Das Schaubergwerk Sunnpau blickt auf eine faszinierende Geschichte zurück: Bereits vor 4000 Jahren war es ein wichtiger Standort für den Abbau von mineralischen Rohstoffen wie Kupfer. Auch im Mittelalter wurde im Stollen nach Kupfer gegraben, bis der Bergbau im Jahr 1875 endgültig zum Erliegen kam. Der Museumsverein St. Veit erkannte das Potenzial des ehemaligen Bergwerks und machte es sich zur Aufgabe, die wertvolle Stätte zu restaurieren und der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Richard Donauer war maßgeblich an diesem Unterfangen beteiligt. Heute führt er mit großer Begeisterung durch das Bergwerk und teilt sein umfangreiches Wissen mit Interessierten, diesmal ist Maggie sein Gast.