DIE.NACHT

Willkommen Österreich mit Stermann & Grissemann

zu Gast: Sophie Hunger und Juan Amador

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Hunger auf mehr und Walzer für Niemand: In der 641. Willkommen-Österreich-Folge sind zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten bei Stermann und Grissemann zu Gast, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Mit Juan Amador nimmt erstmals Österreichs berühmtester und mit nicht weniger als drei Michelin-Sternen prämierter Spitzenkoch im Gästesessel Platz, bevor die grandiose Sängerin des kulinarisch fragwürdigen Songs „Spaghetti mit Spinat“, Wortakrobatin Sophie Hunger, zum Talk über ihren Debütroman „Walzer für Niemand“ ins Studio kommt. Appetit auf mehr machen wie immer die wöchentlichen Synchro-Häppchen von Maschek und das musikalische Dessert der österreichischen Band GARDENS gemeinsam mit der Dienstag Nacht Kapelle.

Dass Sternekoch Juan Amador noch nie in der Sendung für die ganze kaputte Familie zu Gast war, hat dieser jüngst mit der fantastischen ORF-Kollegin Eva Pölzl im Guten-Morgen-Österreich-Talk besprochen und prompt wird der charismatische Gourmet in den Marxpalast eingeladen! Und noch dazu mit gutem Grund: Amador führt seit einigen Jahren das Ranking der besten Restaurants Österreichs mit seinem Lokal „Amador“ an und kredenzt exklusive Speisen in stilvollem Ambiente. Auch im Fernsehen ist er immer wieder in Sendungen wie „Kitchen Impossible“ oder „The Taste“ zu sehen.

Nun überrascht Amador unter seinem Künstlernamen „rodama“ auch als Maler großformatiger abstrakter Bilder. Was Bildende Kunst und Kulinarik verbindet und welche sinnlichen Erfahrungen uns in seiner Ausstellung „Rodama Convergence“ in der Nitsch Foundation erwarten, verrät der Gastronom und Künstler im Talk mit Stermann und Grissemann.

Als Musikerin ist Sophie Hunger vielen ein Begriff. Die Schweizer Singer-Songwriterin feierte bereits 2006 mit ihrem ersten Album „Sketches on Sea“ einige Erfolge, mit „Monday’s Ghost“ gelang ihr 2008 der internationale Durchbruch. Seither hat sie sieben weitere Alben veröffentlicht und unzählige Songs in Deutsch, Schweizerdeutsch, Englisch oder Französisch geschrieben. Auch ihr fantastisches Romandebüt „Walzer für Niemand“ teilt sich den Titel mit einem von Sophie Hungers Liedern.

Ob die Theorie stimmt, dass man als Musiker*in immer wieder dasselbe Lied schreibt, wie es sich mit der literarischen Langform im Vergleich zu Songtexten verhält, ob man auch Romane musikalisch schreiben kann und was man in Zukunft von der großartigen Künstlerin lesen oder hören wird, seht ihr am Dienstag!