Plastikverpackung

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Problem Plastik

Obst in der Styroportasse, eingeschweißt in Plastik. Wasser in Plastikflaschen und Gemüse in Sackerln. Kommt bei Ihnen auch so viel Verpackung zusammen? Plastik schadet der Umwelt und kann sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken - etwa in Form von Mikroplastik in Kosmetika. Was kann man gegen den vielen Müll tun? Hier ein paar Tipps.

Niemand muss über Nacht ganz ohne Plastik auskommen. Es sind oft kleine Schritte zum Erfolg oder zur Reduktion des eigenen Kunststoffverbrauchs.

Tipps zur Reduktion von Plastikmüll

  • Einmal öfter loses Obst oder Gemüse einkaufen, so wird zumindest einmal Verpackungsmaterial gespart.
  • Aber auch im Supermarkt gibt es Alternativen: Einkäufe lassen sich in der Stofftasche transportieren oder auch im Korb.
  • Wem das zu wenig ist, der kann in einem verpackungsfreien Supermarkt einkaufen. Honig, Wurst, Milchprodukte und sogar Kosmetika- alles ohne Plastikhülle. Stattdessen gibt es die Produkte in wieder verwendbarer Verpackungen wie Glasflaschen, Einmachgläsern oder mitgebrachten Boxen.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen Österreich“, 30.11.2017, 6.30 - 9.30 Uhr, ORF 2

Beim Kauf von Plastikprodukten sollten wir uns ganz grundsätzlich fragen: Brauche ich das Produkt wirklich? Wenn die Antwort Nein lautet, dann können viele Produkte getrost im Regal stehen bleiben. Wer noch einen Schritt weiter gegangen ist, ist Sandra Krautwaschl. Sie lebt mit ihrer Familie plastikfrei und verrät in der Sendung viele Alternativen für den Alltag.

Welche Herausforderungen ein plastikfreies Leben stellt und wo sich Plastikmüll einfach vermeiden lässt, erzählte Sandra Krautwaschl im Gespräch mit Eva Pölzl.

Die „Guten Morgen Österreich“-Expertin

  • Sandra Krautwaschl, Leben ohne Plastik