Ein aktuelles Viennaleplakat aufgenommen am Donnerstag, 26. August 2021, im Rahmen der Pressekonferenz "Viennale 2021 - Programm, Schwerpunkte und Plakat-Sujets" im Künstlerhauskino in Wien.
APA/GEORG HOCHMUTH

Mit dem ORF auf der Viennale

„Die lange Nacht der Viennale“ mit u. a. drei Film-Premieren, „Viennale Spezial“, weiters „kulturMontag“ und aktuelle Berichterstattung in allen Medien

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On air, off air und online steht der ORF auch heuer wieder ganz im Zeichen der Viennale, die von Donnerstag, dem 21., bis Sonntag, den 31. Oktober 2021, über die Bühne geht. Von den rund 240 Filmen ist der ORF mit drei Produktionen („Große Freiheit“, „Krai“ und „Money Boys“) auch bei der 59. Ausgabe des renommierten Festivals wieder vertreten.

Im Rahmen der umfassenden aktuellen Berichterstattung – u. a. im „kulturMontag“ (18. und 25. Oktober) – erwartet das Publikum von ORF 2 auch ein „Viennale Spezial“ (24. Oktober, 23.05 Uhr). Mit „The Trouble with being born“, „Space Dogs“ und „Teheran Tabu“ feiern anschließend (ab 23.20 Uhr) drei vom ORF kofinanzierte, international gewürdigte Film-Highlights ihre ORF-2-Premiere. Begleitet wird die Viennale 2021 auch im ORF-III-Magazin „Kultur Heute“.

ORF-Radios, ORF-TVthek, ORF.at und ORF TELETEXT widmen sich ebenfalls wieder dem Festival, großes Kino ist mit der Viennale-Kollektion auf Flimmit angesagt. 

Der ORF auf der Viennale

Mit drei vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen, die auch schon auf internationalen Festivals vertreten waren, ist der ORF im Festivalprogramm der diesjährigen Viennale mit dabei: „Große Freiheit“ erzählt von einem Mann, der im repressiven Nachkriegsdeutschland wegen seiner – damals strafbaren – Homosexualität immer wieder eingesperrt wird, aber beharrlich auf der Suche nach Freiheit und Liebe bleibt. Vor der Kamera standen für dieses von Sebastian Meise inszenierte Drama u. a. Franz Rogowski, Georg Friedrich, Anton von Lucke und Thomas Prenn.

Bei der Viennale ebenso mit dabei ist Aleksey Lapins Dokumentarfilm „Krai“, der das gleichnamige Dorf an der russisch-ukrainischen Grenze porträtiert, in dem Jugendliche versuchen, sich eine Zukunft zu gestalten.

Bo Chens Drama „Moneyboys“ erzählt von einem Mann, der in Peking illegal auf dem Strich arbeitet, um seine Familie zu unterstützen. Doch weil die Familie seine Homosexualität nicht akzeptieren kann, kämpft er für einen Neuanfang – bis ihm seine Jugendliebe begegnet und ihn mit der Vergangenheit konfrontiert.

ORF-Viennale-Nacht u. a. mit Premiere für drei kofinanzierten Kinofilme

2020 bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet und mit einem Preisregen bei zahlreichen heimischen Filmfestivals bedacht: Mit einem Robotermädchen, das mit seinem Vater lebt und das tote Kind von einst ersetzt, führt Regisseurin und Drehbuchautorin Sandra Wollner das ORF-2-Publikum anschießend an ein „Viennale Spezial(23.05 Uhr) – als Auftakt für „Die lange Nacht der Viennale“ – am Sonntag, dem 24. Oktober, um 23.20 Uhr in die tiefsten Abgründe der Menschheit. Vor der Kamera standen für das vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Drama „The Trouble with being born“ Lena Watson, Dominik Warta, Ingrid Burkhard und Jana McKinnon. Regisseurin Sandra Wollner zeichnet gemeinsam mit Roderick Warich auch für das Drehbuch verantwortlich.

Mit der Doku „Space Dogs“ (0.55 Uhr) und dem Animationsstreifen „Teheran Tabu“ (2.25 Uhr) stehen außerdem zwei weitere vom ORF kofinanzierte, international gewürdigte Filmhighlights als ORF-Premiere auf dem Programm zur diesjährigen Viennale (21. bis 31. Oktober). Alle drei Filme waren in den vergangenen Jahren bei der Viennale vertreten.

Den Abschluss der ORF-Viennale-Nacht bildet die neu bearbeitete Dokumentation „Die Viennale – Ein Festival mit Geschichte“ (4.00 Uhr), die einen Blick auf die bewegte Historie des Wiener Filmfests wirft.

Aktuelle ORF-Berichterstattung in ORF 2 und ORF III, „Viennale Spezial“ und „kulturMontag“

Im Rahmen der umfassenden aktuellen Berichterstattung präsentiert „Wien heute“ nicht nur Filmtipps – von der Eröffnung gibt es außerdem einen Live-Einstieg in die Sendung.

Als Auftakt der ORF-Viennale-Nacht am Sonntag, dem 24. Oktober zeigt ORF 2 um 23.05 Uhr die 15-minütige Sondersendung „Viennale Spezial“, die über die Höhepunkte von Österreichs größtem Filmfestival berichtet, einen Blick auf die wichtigsten Produktionen und Retrospektiven wirft und die interessantesten Gäste vorstellt.

Auch der „kulturMontag (22.30 Uhr, ORF 2) berichtet über die Viennale: Die Sendung am 18. Oktober brachte einen Beitrag über das pünktlich zu Festivalbeginn frisch renoviert wiedereröffnete Wiener Gartenbaukino, das einer der Schauplätze der Viennale ist. Am 25. Oktober widmet sich eine Sondersendung aus Oslo in einem Beitrag dem in der norwegischen Hauptstadt aufgewachsenen Filmemacher Joachim Trier und seinem Viennale-Abschlussfilm „Verdens Verste Menneske“ aka „The Worst Person in the World“.

ORF III begleitet die Viennale 2021 über die gesamte Dauer des Festivals im Rahmen von „Kultur Heute“ (werktäglich, 19.45 Uhr). Bereits am Tag vor Festivalbeginn, am 20. Oktober, gab die Sendung einen Gesamtüberblick über das Programm und begrüßt dazu Viennale-Direktorin Eva Sangiorgi im Studio.

Die Viennale in den ORF-Radios

Ö1 berichtet über die Eröffnung und die Eckdaten der heurigen Viennale, präsentiert Highlights des internationalen Filmfestivals in den „Journalen“, im „Kulturjournal“ (Montag bis Freitag, 17.09 Uhr) sowie in einem Ö1-„Kulturjournal Spezial“ am Donnerstag, dem 21. Oktober. Auch off air widmet sich Ö1 dem Festival und bietet zwei Frühvorstellungen (jeweils ab 6.30 Uhr) im Gartenbaukino: Am 27. Oktober ist „Spencer“ zu sehen und am 29. Oktober „Tout s'est bien passé – Everything Went Fine“ – Gratisfrühstück inklusive (Tickets für die Ö1-Viennale-Frühstücksfilme sind unter der Nummer 01 526 59 47 69 oder in der Viennale-Vorverkaufsstelle im Gartenbaukino erhältlich).

FM4 berichtet ab Donnerstag, dem 21. Oktober, täglich on air und auf fm4.ORF.at. Am Mittwoch, dem 27. Oktober, steht die „FM4 Homebase“ (19.00 Uhr) ganz im Zeichen der Viennale – drei Stunden mit Interviews, u. a. mit Viennale-Direktorin Eva Sangiorgi sowie Filmemacherinnen und -machern, Filmtipps, Porträts und Streifzügen durch das Viennale-Programm. Am Freitag, dem 29. Oktober, präsentiert FM4 das Musical „Annette“ von Leos Carax, im Gartenbaukino.

 ORF-TVthek, ORF.at und Teletext im Zeichen der Viennale

Das ORF.at-Netzwerk begleitet die Viennale wieder mit einem Sonderkanal (ORF.at/viennale). Filmfans finden dort alles Wissenswerte über Festival, Filmschaffende, Schwerpunkte und aktuelle Filmkritiken. Storys anderer ORF.at-Channels – von wien.ORF.at über oe1.ORF.at bis zu fm4.ORF.at – sowie Videos der ORF-TVthek werden darauf ebenso abrufbar sein wie Social-Media-Highlights (Hashtag #viennale) und die Viennale-Kollektion der Video-on-Demand-Plattform Flimmit.

Die ORF-TVthek (TVthek.ORF.at) stellt alle Sendungen bzw. Beiträge des ORF-Fernsehens rund um die Viennale, für die entsprechende Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und als Video-on-Demand bereit.

Im Rahmen der Kulturberichterstattung (auf Seite 110 und ab Seite 190) widmet sich auch der ORF TELETEXT ausführlich dem Wiener Film-Festival.

Großes Kino mit der Viennale-Kollektion auf Flimmit

 Die Viennale ist ein jährlicher Pflichttermin für Cineasten – auch auf Flimmit (www.flimmit.at). Die Streamingplattform begleitet Österreichs größtes Filmfestival auch dieses Jahr wieder mit einer umfassenden Retrospektive preisgekrönter, heimischer Film-Highlights. Darunter u. a. „Joy“, das berührende Drama einer nigerianischen Sexarbeiterin in Wien, das 2018 den Wiener Filmpreis gewann, oder „Untitled“, Michael Glawoggers unvollendetes Meisterwerk, das 2017 die Kategorie „Dokumentarfilm“ für sich entscheiden konnte. Außerdem ab 21. Oktober auf Flimmit abrufbar: Terence Davies’ „A Quiet Passion“, eine sehenswerte Biografie von Emily Dickinson mit Cynthia Nixon in der Hauptrolle.

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