Susanne Schnabls ORF-„Sommergespräche 2023“
Susanne Schnabl führt durch die ORF-„Sommergespräche“ 2023, Schauplatz ist dabei erstmals das neugestaltete Parlament. Die vielfach ausgezeichnete Journalistin und „Report“-Präsentatorin ist nach 2016 zum zweiten Mal Gastgeberin der Sendung, die seit bereits 42 Jahren die innenpolitische Diskussion im Sommer dominiert und sich heuer ein wenig anders als in den vergangenen Jahren präsentieren wird.
Die ORF-„Sommergespräche 2023“ mit den Parteichefs bzw. der Parteichefin der im Parlament vertretenen Fraktionen sind heuer vom 7. August bis zum 4. September, immer montags um 21.05 Uhr in ORF2 zu sehen.
Der Fokus der „Sommergespräche 2023“ ist eindeutig auf das GESPRÄCH gelegt. Die Aufzeichnung am Freitag schafft die Möglichkeit, die Grundfragen unserer krisenreichen Zeit in den Mittelpunkt zu stellen und die Sendung in ein filmisches Gesamtkonzept einzubetten. Sollte das Gespräch von Susanne Schnabl mit ihrem jeweiligen Gast die übliche Sendelänge überschreiten, wird das komplette Interview zur vollständigen Transparenz in der ORF-TVthek abrufbar sein.
Die „Sommergespräche 2023“ werden erstmals im Inneren jenes Ortes geführt, an dem die Rahmenbedingungen für die Zukunft Österreichs verhandelt und beschlossen werden: Im neu renovierten Parlament, ein Publikumsmagnet seit der Neueröffnung. Susanne Schnabl trifft die Parteispitzen an jenem Ort, der Österreich und alle, die hier leben, repräsentiert, das Interview selbst wird im sogenannten Sprechzimmer stattfinden.
Letztes „Sommergespräch“ am 4. September mit Karl Nehammer, ÖVP
Fünfter und letzter Gast bei den „Sommergesprächen 2023“ am Montag, dem 4. September, um 21.05 Uhr in ORF 2 ist ÖVP-Chef Karl Nehammer. Seit knapp zwei Jahren steht er an der Spitze der Koalitionsregierung mit den Grünen. Er ist nach Sebastian Kurz und Alexander Schallenberg schon der dritte Bundeskanzler in dieser Legislaturperiode. Die Arbeit der Regierung wird von einer Reihe von Krisen bestimmt – dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der Energieversorgung und der Rekord-Teuerung. Was kann die Koalition und was will die ÖVP noch umsetzen? Wie sieht Karl Nehammer angesichts der vielen Krisen die Zukunft Österreichs? Und wie positioniert er die durch Affären erschütterte ÖVP für die nächste Wahl?
Filzmaier-Analyse in der „ZIB 2“ um 22.00 Uhr
Traditionell nach den „Sommergesprächen“ – die Analysen von Peter Filzmaier (gemeinsam mit je einer Printjournalistin) in der „ZIB 2“ um 22.00 Uhr in ORF 2. Zum Abschluss ist es Petra Stuiber (Der Standard).
„Sommer(nach)gespräche“ in ORF III
Auch das ORF-III-Erfolgsformat „Sommer(nach)gespräche“ startete am Montag, dem 7. August, um 22.30 Uhr in die neue Saison. Im Anschluss an das „Sommergespräch“ in ORF2 mit den Spitzen der Parlamentsparteien bzw. der „ZIB 2“ begrüßt ORF-III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher ihre Gäste zur großen Analyse des Interviews. Zu Gast sind ehemalige Politiker:innen, Journalistinnen und Journalisten sowie Politikbeobachter:innen.
Lou Lorenz-Dittlbacher begrüßt am 4. September, um 22.30 Uhr Josef Pühringer (ehem. Landeshauptmann Oberösterreich, ÖVP), Holger Bonin (Direktor Institut für Höhere Studien), Ida Metzger (Kronen Zeitung), Anna Thalhammer (profil) und Michael Pammesberger (Karikaturist).
Umfassendes Online-Package zu den „Sommergesprächen“
Auch im Web und via App werden die „Sommergespräche“ selbstverständlich bereitgestellt: ORF.at und die ORF-TVthek bringen Live-Streams der Interviews mit den Parteispitzen und stellen bereits während der Sendungen laufend Video-on-Demands bereit. Auf der ORF-TVthek bleiben außerdem als spezielles Service alle „Sommergespräche“ bis 11. September und somit bis sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung der letzten Sendung verfügbar. Auch die nachfolgenden „ZIB 2“-Analysen werden online gestellt. In ausführlichen ORF.at-Storys werden die Gespräche darüber hinaus jeweils zusammengefasst und analysiert, sowie über Reaktionen aus Politik, Wirtschaft etc. informiert. Userinnen und User haben außerdem auf debatte.ORF.at Gelegenheit zum Mitdiskutieren.
Im Rahmen seiner Innenpolitik-Berichterstattung informiert auch der ORF TELETEXT umfassend: Nach jedem „Sommergespräch“ werden die wichtigsten Inhalte und Statements der Parteichefinnen und -chefs präsentiert, sowie über Reaktionen berichtet.
Service für hörbeeinträchtigtes Publikum
Die „Sommergespräche 2023“, montags um 21.05 Uhr in ORF2, werden barrierefrei für gehörlose und hörbeeinträchtigte Menschen übertragen. Die Sendungen werden im ORF TELETEXT auf Seite 777 und in der ORF-TVthek untertitelt. Wie im Vorjahr werden die Gespräche auch heuer mit Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) angeboten.
Das „Sommergespräch“ mit Beate Meinl-Reisinger (NEOS) wird vom ÖGS-Dolmetsch-Team Barbara Gerstbach und Lidija Sammer übersetzt – zu sehen auf ORF2 Europe (via Satellit und Kabel), ORF2 SD (via simpliTV) und auf der ORF-TVthek via Live-Stream und Video-on-Demand. Die barrierefreien Sendungen sind auf der ORF-TVthek sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.
Biografie Dr. Susanne Schnabl-Wunderlich
Susanne Schnabl moderiert den „Report“ seit zehn Jahren, dessen stellvertretende Sendungsverantwortliche sie auch ist. Ihre ersten journalistischen Erfahrungen im Print- und Radiobereich sammelte die promovierte Philologin während ihres Studiums. Seit 2002 ist sie für den ORF tätig, wo sie bereits in vielen unterschiedlichen Bereichen wie der Ö1-Innenpolitik-Redaktion, der „Zeit im Bild“-Innenpolitik-Redaktion sowie als Interviewerin der „Pressestunde“ arbeitete. 2016 moderierte Schnabl erstmals die ORF-„Sommergespräche“, weiters die „Runde der SpitzenkandidatInnen“ vor Landtagswahlen sowie die Interviews der Bundespräsidenschaftskandidaten 2022 gemeinsam mit Armin Wolf. Zuletzt interviewte Schnabl gemeinsam mit Hanno Settele in einem neuen Gesprächsformat der ORF-Magazine „20 Fragen an …“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen anlässlich seiner zweiten Amtszeit.
Für ihre Arbeit wurden ihr bereits vielfach Preise, darunter der Staatspreis für Bildungsjournalismus, der Robert-Hochner-Preis sowie der Walther Rode-Preis als Teil der „Report“-Redaktion zugesprochen. 2018 erschien ihr Buch: „Wir müssen reden. Warum wir eine neue Streitkultur brauchen“ als Beitrag und Apell für eine kritische diskursfähige Öffentlichkeit.