Seit 9. Jänner wird wieder „Schnell ermittelt“
Der eigene Sohn wurde wegen Mordes verurteilt, sie selbst wird aus dem Polizeidienst entlassen. Doch wie geht es nun mit der ehemaligen Chefinspektorin Angelika Schnell weiter? So viel ist sicher: Es wird wieder „Schnell ermittelt“ – aber diesmal anders. Seit 9. Jänner 2023 – jeweils am ORF1-Serienmontag um 20.15 Uhr – ist Publikumsliebling Ursula Strauss wieder als Angelika Schnell im Einsatz: So wie man sie kennt und doch ganz neu. Denn gemeinsam mit dem pensionierten Harald Franitschek (Wolf Bachofner) geht Schnell in den zehn Folgen der siebenten Staffel des ORF-1-Serienhits unter die Privatermittlerinnen. Und erstaunlicherweise ist es so, als wäre es nie anders gewesen.
Bezirksinspektorin Maja Landauer (Katharina Straßer) wird außerdem rehabilitiert und bekommt einen neuen Chef, und vielleicht gibt es ja sogar für Angelika und ihren Exmann Stefan (Andreas Lust) eine Chance.
Neben Ursula Strauss, Wolf Bachofner, Andreas Lust und Katharina Straßer sind u. a. auch wieder Morteza Tavakoli, Simon Morzé, Fiona Hauser und Patrick Seletzky zu sehen. In Episodenrollen spielen u. a. Johannes Silberschneider, Maria Fliri, Julia Jelinek, Julia Edtmeier, Nadja Maleh, Maya Unger, Felix Kreutzer, Miguel Herz-Kestranek, Elisabeth Lanz, Julia Stemberger, Herbert Föttinger, Fanny Krausz, Markus Freistätter, Margarethe Tiesel, Alexander Fennon, Alice Prosser, Alev Irmak, Damyan Andreev, Fabian Schiffkorn, Dietrich Siegl, Faris Rahoma und Erika Mottl. Regie führten erneut Gerald Liegel (Folgen 65–69) und Michi Riebl (Folgen 70–74) nach Drehbüchern von Verena Kurth, Guntmar Lasnig sowie Katharina Hajos und Constanze Fischer. Die siebente Staffel wurde 2019/2020 in Wien und Umgebung gedreht.
„Schnell ermittelt“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von MR-Film.
„Schnell ermittelt“ in der ORF-TVthek und auf Flimmit
Alle neuen Folgen von „Schnell ermittelt“ werden auf der ORF-TVthek als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand bereitgestellt.
Bereits seit 2. Jänner ist die komplette siebente Staffel von „Schnell ermittelt“ vorab auf Flimmit verfügbar.
Ursula Strauss: „Viel Neues in der Welt von Angelika Schnell“
Gemeinsam mit dem pensionierten Harald Franitschek (Wolf Bachofner) geht Schnell nun unter die Privatermittlerinnen. Bezirksinspektorin Maja Landauer (Katharina Straßer) wird außerdem rehabilitiert und bekommt einen neuen Chef, und vielleicht gibt es ja sogar für Angelika und ihren Exmann Stefan (Andreas Lust) eine Chance. Was sich das Publikum von der neuen Staffel Neues erwarten darf? „Mehr Leichtigkeit, ein Eintauchen in eine ganz andere Welt und eine komplette Neuerfindung des Formats und der Figuren – die Figuren sind sich treu geblieben, aber es gibt viel, viel Neues in der Welt von Angelika Schnell.
Und Ursula Strauss weiter auf die Frage, was auf ihre Rolle zukommt: Viele spannende Fälle und große Herausforderungen im Meistern des Alltags. Die erste Klappe fiel 2007, on air gingen die ersten Folgen 2009: „Schnell ermittelt“ hat also bereits mehr als ein Jahrzehnt Erfolgsgeschichte geschrieben. Ursula Strauss über das Erfolgsgeheimnis von „Schnell ermittelt“: „Dass wir jede Szene mit großer Leidenschaft gestalten wollen und große Lust haben, diese Figuren zu spielen. Es ist wie Heimkommen, wie Familie. Als wir begonnen haben, war ‚Schnell ermittelt‛ ein neues Format – es war das erste Mal, dass sich ein roter Faden durch eine österreichische Serie gezogen hat. Und Jahre später ist ‚Schnell ermittelt‛ ein Klassiker – und für uns jedes Mal ein großes Geschenk.“
Ausblick auf die siebente Staffel
Was macht eine Polizistin, die nicht mehr als Polizistin arbeiten darf? Richtig: Sie erfindet sich neu. Genau das tut Angelika Schnell (Ursula Strauss), die nach der Verurteilung ihres Sohnes Jan (Simon Morzé) und dem anschließenden Prozess gegen sie unehrenhaft aus dem Polizeidienst entlassen wurde. Das Arbeitsamt hilft hier allerdings nur bedingt. Wie gut, dass Franitschek (Wolf Bachofner) in der soeben angetretenen Pension auch nicht ganz ausgelastet ist und ein alter Bekannter dringend die Hilfe von zwei einschlägigen Profis braucht. So werden aus Chefinspektorin und Chefinspektor die Privatermittler Schnell & Franitschek – und es ist, als wäre es immer schon so gewesen.
Zahlen, Daten, Fakten
Die erste Klappe für die Dreharbeiten zu den ersten Folgen der ersten Staffel fiel im Juni 2007. Die Dreharbeiten zur neuesten siebenten Staffel gingen – nach einer Corona-bedingten Unterbrechung – Ende August 2020 zu Ende. Das (aktuelle) Endprodukt: 74 Folgen (inkl. vier 90-Minütern) mit insgesamt mehr als 3.500 Sendeminuten. Mit einem Spitzenwert von bis zu 1.005.000 Seherinnen und Sehern beim großen Finale der vierten Staffel (10. April 2012, 20.15 Uhr, ORF 1) zählt „Schnell ermittelt“ zu den erfolgreichsten ORF-Serien der vergangenen Jahre und ist längst Kult geworden.
„Schnell ermittelt“ als Exporterfolg
Das ORF-Krimiformat ist auch international gefragt: Als ORF-Export verbreitet die Krimi-Sensation schon seit vielen Jahren weit über die Landesgrenzen hinaus Hochspannung im TV – und zwar in Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Russland, Litauen, Slowenien, Vietnam, Bulgarien, Albanien, Bosnien, Kroatien, Kosovo, Montenegro, Mazedonien, Serbien, Ungarn und der Schweiz. Zuletzt konnte die Erfolgsserie an Spanien (Sony AXN und Atresmedia), erneut nach Italien (RAI Cinema) sowie in die USA und nach Lateinamerika lizenziert werden.
Dreharbeiten zu achter Staffel
Seit Montag, dem 13. März 2023, gehen Ursula Strauss und Wolf Bachofner vor der Kamera wieder unter die Privatermittler/innen, wenn in Wien und Umgebung die achte Saison der ORF-Erfolgsserie gedreht wird. Denn nach dem großen Ermittlungs-Erfolg stellt sich die Frage nach einer Verlängerung ihres neuen Geschäftsmodells natürlich nicht. Doch wäre die Auftragslage nicht schon herausfordernd genug, ist Angelikas Widersacher Oberst Schuster (Markus Hering) diesmal wieder voll in seinem Element.
Privat hingegen kommen auf Angelika einige Veränderungen zu: Ihre Tochter Kathrin (Fiona Hauser) wird heiraten – ein Thema, dem Angelika sehr gespalten gegenübersteht. Denn von der Mutter der Braut ist es nur ein Katzensprung zur Oma.