Jonglieren lernen – Bewegung in Zeiten der Lockdowns

Jonglieren – eine von vielen Möglichkeiten, auch im Lockdown Bewegung zu machen. Drei Jugendliche von Potenzial Jugend haben es versucht.

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Es war Corona-Pandemie und es war Lockdown. Das bedeutet nichts Gutes. Da waren wir nicht bei Potenzial Jugend, sondern wir waren zu Hause. Trotzdem haben wir Training gehabt. Unser Trainer hat uns befohlen, jonglieren zu lernen und zuerst zu schauen, wie das funktioniert. Er hat es uns selber gezeigt, weil er es sehr gut kann. Zuerst er Fotos gemacht, dann Videos. Die hat er uns geschickt. Dann hat er uns befohlen, das mit dem Jonglieren selbst zu probieren.
Ich muss sagen, Jonglieren ist nicht meins, aber ich habe es probiert. Es liegt an meinen Händen. Zum Beispiel muss man von einer Hand den Jonglierball auf die andere Hand werfen. Das ist nicht immer einfach, aber manchmal klappt es. Man muss es öfter probieren und dann weiß man, wie es funktioniert. Es funktioniert dann, wenn man es öfter probiert hat. Man kriegt dann ein halb besseres Gefühl, dass man beide Hände gleich gut benutzt. Zum Ausprobieren und Verwurschteln habe ich sozusagen darüber nachgedacht, wie ich es noch um einiges besser machen muss. Bei jedem Jonglieren fällt zuerst der Ball aus der Hand, er fällt sofort runter. Ich habe immer versucht, den herunterfallenden Ball zu verhindern. Damit er nicht so oft herunterfällt. Bei mir ist es schon oft passiert, dass mir der Ball herunterfällt. Deswegen wollte ich es verhindern. Einmal habe ich Glück gehabt, dass ich gefangen habe. Das hat mich gefreut, weil ich gezeigt habe, wie das alles funktionieren kann.
Ich würde anderen Jugendlichen nicht raten, es zu probieren. Warum? – Es gibt nur einen einzigen Grund: Bei anderen Jugendlichen fällt es auch andauernd runter beim Jonglieren und alles fängt wieder von Neuem an. So ist es!
Autor: Damir

Jonglieren GELERNT habe ich noch nicht. Ich habe Jonglieren GEÜBT, aber dann nicht wirklich hinbekommen.
Die Technik ist schwierig.
Unser Trainer macht das schon viel länger und kann es deshalb gut, aber wir versuchen es erst seit kurzen.
Ich glaube, dass man lange trainieren muss, um das zu können.
Es hat mich sehr geärgert, dass die Bälle immer runterfallen. Es wäre so schön, wenn es leicht wäre, aber das ist es nicht. Die Bälle fallen immer runter und das macht mich verzweifelt.
Wenn ihr es lernen wollt, dann macht es. Aber passt auf auf die Technik! Die ist das wichtigste, aber auch das schwerste.
Autor: Lukas

Zuerst haben wir eine Aufgabe bekommen. Mein Trainer hat uns erklärt und auch gezeigt, wie man jongliert. Ich habe mir gedacht: „Na Servas!“ Es hat schon schwer ausgeschaut, muss ich ehrlich sagen. Meine Kollegen und ich haben dann geübt. Man braucht dazu gute Hände, gute Gelenke und drei Jonglierbälle. Man kann es am Anfang auch mit zwei Bällen machen. Ich habe es mit drei Bällen versucht. Aber es war nicht einfach. Man muss immer die Hände anschauen. Wenn man nach oben auf die Bälle schaut, ist es schlecht. Wenn man nach oben schaut, geht es nicht. Die Bälle fallen dann einfach runter. Ich habe es oft probiert und versucht, es hat noch nicht geklappt, aber ich habe dabei etwas gelernt: die Regeln dafür, wie man genau jongliert. Jetzt ist es schon sechs Wochen her, dass ich es probiert habe. Vielleicht kann ich es nicht erlernen, aber ich werde es wahrscheinlich noch weiter probieren.
Es ist schwer zu entscheiden, ob ich es euch empfehlen würde. Man braucht gute und geschickte Hände dafür. Wenn ihr geschickte Hände habt, dann probiert es. Sonst nicht.
Autor: Fabian

Bühne oida! Jonglieren
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