Land der Berge

Die höchsten Gipfel, die schönsten Regionen – ganztags am 25. Oktober

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Ganz im Sinne der österreichischen Bundeshymne, widmet sich ORF III traditionell am 25. Oktober – dem Tag vor dem Nationalfeiertag – dem „Land der Berge“ und all seinen Facetten. Bereits ab 13.00 Uhr begibt sich die beliebte ORF-Sendeleiste ganztags in luftige Höhen und schwindelerregende Tiefen der Alpenrepublik. Prominente Persönlichkeiten, darunter die ehemalige Slalomkönigin Marlies Raich, geben Einblicke in ihre Lieblingsplätze. Im Hauptabend ist eine atemberaubende Neuproduktion von Bergfilmer und Alpinist Markus Raich zu sehen.

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Der Wildensee im Toten Gebirge
Markus Raich
Der Wildensee im Toten Gebirge
Der letzte Rest vom Winter im Toten Gebirge
Markus Raich
Der letzte Rest vom Winter im Toten Gebirge
Sonnenuntergang Totes Gebirge
Markus Raich
Sonnenuntergang Totes Gebirge
Priel Klettersteig, Marlies Czerny, Andi Lattner.
ORF/Markus Raich
Priel Klettersteig, Marlies Czerny, Andi Lattner.
Priel Klettersteig, Marlies Czerny, Andi Lattner.
ORF/Markus Raich
Priel Klettersteig, Marlies Czerny, Andi Lattner.
Priel Klettersteig, Marlies Czerny, Andi Lattner.
ORF/Markus Raich
Priel Klettersteig, Marlies Czerny, Andi Lattner.

Den Auftakt der Reise macht der Film „Das Almtal – Mächtige Berge, klares Wasser und faszinierende Wildtiere“ (13.00 Uhr) von Regisseur Erich Pröll. Nach den Produktionen „Heilige Berge – Zwischen Almtal und Pyhrnpass“ (13.35 Uhr), „Fürst der Berge: Der Schafberg im Salzkammergut“ (14.20 Uhr) und „Das Salzkammergut – Hohe Berge, klare Seen, weißes Gold“ (15.10 Uhr) begibt sich „Land der Berge“-Präsentatorin Marlies Raich ab 16.00 Uhr in vier Ausgaben der Reihe an atemberaubende Naturschauplätze des Landes. Produzent aller vier Dokus ist Toni Silberberger. Im ersten Teil stellt die ehemalige Slalomkönigin „ihr“ Gasteinertal (16.00 Uhr) vor. Sattgrüne Wiesen, heilendes Wasser, tosende Wasserfälle und schroffe Bergmassive bestimmen diese Landschaft. Gebettet ist sie in die imposante Natur am Rande des Nationalparks Hohe Tauern. Für Marlies Raich geht es in der Sendung auch hoch hinaus: Mit viel Bauchkribbeln fiebert sie ihrer Paragleit-Premiere über den Gasteiner Bergen entgegen. Um 16.50 Uhr ist Marlies Raich „In den Stubaier Alpen“. Darin erklimmt die ehemalige Profisportlerin den „Hochaltar von Tirol“ und verbringt auf dem Gipfel der Serles eine Nacht unter freiem Sternenhimmel. Weiter unten im Tal begibt sie sich auf die Spuren des „Gletscherpfarrers“ Franz Senn, der als Erfinder des Fremdenverkehrs in Tirol gilt und seinerzeit die ersten Wanderwege markiert hat.

Marlies Raich beim Bouldern mit Bernhard Zangerl, einer der weltbesten seiner Zunft
ORF Toni Silberberger
Marlies Raich beim Bouldern mit Bernhard Zangerl, einer der weltbesten seiner Zunft

„Durch Osttirols Berge mit Marlies Raich“ (17.40 Uhr) lautet der Titel der nachfolgenden Erkundungstour. Viermal gewann die ehemalige Slalomkönigin auf dem Lienzer Schlossberg ein Slalom-Weltcuprennen. Auch das letzte Rennen ihrer unvergleichlichen Skikarriere und somit ihren 37. Weltcupsieg errang Raich hier am Hochstein in Lienz. Diesen Hang nun mit dem Mountainbike zu bezwingen, weckt natürlich viele Emotionen in der ehemaligen Spitzensportlerin. Die mystische Galitzenklamm, das beschauliche Villgratental und ein Gipfel mitten in den Lienzer Dolomiten – das sind nur ein paar der Schauplätze, die sie besucht. Um 18.30 Uhr geht es schließlich „Über die Dreitausender“. Mittelpunkt dieser Doku ist das Paznaun, das sich ganz im Westen von Tirol befindet. Gleich zu Beginn des Hochtals liegt mit dem Ort See, auf knapp 1.000 Höhenmetern, der kleinste Ort des Paznaun. Von hier aus startet Marlies Raich eine sommerliche Rad- und Wandertour. Dabei geht es von See über Kappl, Ischgl und das hochalpine Galtür hoch hinauf auf die Bischofsspitze mit 3.029 Höhenmetern, am hintersten Ende des Paznauntals.

Marlies Raich in den Stubaier Alpen
Toni Silberberger
Marlies Raich in den Stubaier Alpen

Im Hauptabend stehen zwei aufwendige Produktionen des Bergfilmers und Alpinisten und Markus Raich. Zu Beginn erkundet er in einer „Land der Berge“-Neuproduktion die „Wüste der Alpen – lebendiges Totes Gebirge“ (20.15 Uhr). Das Tote Gebirge erhebt sich zwischen den zwei markanten Flüssen Traun und Enns vom Salzkammergut bis zur Eisenwurzen. Der höchste Gipfel ist der große Priel mit 2.515 Metern. Markus Raich hat über Jahre eine Vielzahl spektakulärer Stimmungen mit seiner Kamera eingefangen. Das Ergebnis sind noch nie gezeigte Aufnahmen in schwindelerregender Höhe vom Leben im Gebirge. Als Erzähler fungiert Schauspieler Cornelius Obonya.

Der Dachstein
ORF_Markus Raich
Der Dachstein

Dem Dachstein, Hauptgipfel des Dachsteinmassivs, ist anschließend die 90-minütige ORF-III-Dokumentation „Dachstein – Berg der Berge im Salzkammergut“ (21.05 Uhr) gewidmet. Begleitet von einem kleinen Team begeht Bergfilmer Markus Raich sommers wie winters die schwindelerregenden Routen des Dachsteinmassivs sowie dessen Gletscher und fängt die Expedition mit spektakulären Kameraaufnahmen ein. Auch die Tierwelt ist in dieser Region faszinierend: Zu sehen sind u. a. junge Steinböcke beim Revierkampf, die sich von den Dreharbeiten in der senkrechten Wand nicht stören lassen. Als einer der prominentesten Protagonisten der „Land der Berge“-Produktion konnte Austropop-Ikone Hubert von Goisern gewonnen werden, der von seiner persönlichen Beziehung zum Dachstein erzählt und dessen Musik der Soundtrack zur Doku ist. Als Sprecher ist erneut Schauspieler Cornelius Obonya zu hören.