Grund zum Feiern!

250 Sendungen, rund 1.000 Gäste, 200 Stunden Sendezeit und ein einzigartiger Literaturkenner – das ORF-III-Büchermagazin „erLesen“ mit Heinz Sichrovsky feiert Geburtstag! In der Jubiläumsausgabe am 15. März um 22.45 Uhr – die 150. Sendung „erLesen“ aus dem 48er-Tandler – gibt Michael Häupl Einblicke in sein bewegtes Leben, Doron Rabinovici philosophiert über die Macht der Bilder, erzählt von hasserfüllten Debatten und politischen Winkelzügen, Lilian Klebow spricht über Selbstwert, Selbstermächtigung und innere Rebellion und Petra Hartlieb verpackt den Zauber Wiens in literarisches Gewand.
Nur eine Woche später – am 22. März um 22.45 Uhr – wird die 100. Sendung „Was schätzen Sie ..?“ ausgestrahlt. ORF-III-Moderatorin Ani Gülgün-Mayr blickt gemeinsam mit den hochkarätigen Gästen Monica und Adrian Eröd, Maxi Blaha, Emmanuel Tjeknavorian und Julia Stemberger auf die aufregendsten Momente der vergangenen 99 Sendungen zurück. Außerdem haben die Gäste auch diesmal wieder einzigartige Gegenstände im Gepäck, denen erst einmal ihre Geschichten entlockt werden müssen, bevor die Expertinnen und Experten des Dorotheums befragt werden können: „Was schätzen Sie ..?“.

Dienstag, 15. März, 22.45 Uhr
250. Folge „erLesen“
Es ist die 250. Ausgabe von „erLesen“, die bereits zum 100. Mal aus dem 48er-Tandler gesendet wird. Für diesen Jubeltag hat Heinz Sichrovsky vier großartige Gäste eingeladen: Altbürgermeister Wiens Michael Häupl, Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici, Autorin und Buchhändlerin Petra Hartlieb und Schauspielerin Lilian Klebow.

Michael Häupl erzählt in seiner Autobiografie „Freundschaft“ von seinen schwierigen Klosterschuljahren, von seiner Lebensentscheidung zwischen Wissenschaft und Politik, von seinem Aufstieg und von schmerzlichen Niederlagen. Er lässt hinter die Kulissen der österreichischen Innenpolitik blicken und beschreibt, woran die roten Kanzler Gusenbauer, Faymann und Kern gescheitert sind. Außerdem geht Häupl erstmals auf die turbulenten Auseinandersetzungen in der Wiener SPÖ vor seiner Amtsübergabe an Michael Ludwig ein. In Doron Rabinovicis neuem Roman „Die Einstellung“, einer Parabel über Rechtspopulismus, verbindet sich das Nachdenken über die Rolle von klassischen und sozialen Medien mit der Analyse eines historischen Kipppunktes liberaler Gesellschaften. Petra Hartlieb übernahm 2004 eine Wiener Traditionsbuchhandlung im Stadtteil Währing. Davon erzählt ihr 2014 bei DuMont erschienenes Buch „Meine wundervolle Buchhandlung“. Mit „Herbst in Wien“ beschließt die Buchhändlerin ihre erfolgreiche Wien-Reihe. Im Zentrum des Romans steht eine Wiener Buchhandlung in den Goldenen 1920ern. Lilian Klebow ist erfolgreiche Schauspielerin und hat ihr Buch „Reise zurück zu mir“ dem Thema Selbstfindung gewidmet. Was passiert, wenn man die innere Stimme ignoriert und was muss man tun, um die Lautstärke dieser Stimme zu erhöhen?

Dienstag, 22. März, 22.45 Uhr
100. Folge „Was schätzen Sie ..?“
Die beliebte Antiquitätensendung „Was schätzen Sie ..?“ ist seit den ersten Stunden von ORF III fixer Bestandteil des Senders. Anlässlich der 100. Sendung blickt ORF-III-Moderatorin Ani Gülgün-Mayr zurück auf die besten Momente der letzten zehn Jahre. Zu Gast sind Opernsängerin Monica Eröd und Opernsänger Adrian Eröd, die nicht nur ein Bild des Wiener Malers Carlo Maximilian Cromer schätzen lassen, sondern der Sendung auch ein Geburtstagsständchen singen. Schauspielerin Maxi Blaha lässt von den Expertinnen und Experten des Dorotheums eine Kette beurteilen, die nach einem Vorbild von Gustav Klimt entworfen wurde. Sie bringt außerdem das letzte Exemplar jener Zeitung aus dem Frühjahr 1918 mit, in der Klimts Tod angezeigt wurde. Geiger Emmanuel Tjeknavorian wird eine außergewöhnliche Violine erklingen lassen, die vom Team im Dorotheum auch begutachtet und geschätzt wird. Und Schauspielerin Julia Stemberger bringt ihre Lieblingsporzellanfigur mit. Herausragende Objekte, hochkarätige Gäste, Musik und ein spannender Rückblick auf die vergangenen 99 Sendungen – das alles hält die 100. Ausgabe von „Was schätzen Sie ..?“ aus dem Dorotheum in Wien bereit.