Urlaubsfeeling mit ORF-III-Thementagen
Sommerzeit ist Reisezeit! Passend zum aufkommenden Urlaubsfeeling präsentiert ORF III im Juni zwei Thementage. So geht es am 6. Juni nach „Bella Italia“: Tagsüber begibt sich die Reihe „Zu Gast in den adligen Landvillen der Toskana“ gemeinsam mit Lorenzo de Medici auf die Spuren seiner adligen Vorfahren, im Hauptabend stehen die Komödien „Hochzeit in Rom“ und „Männer al dente“ auf dem Programm. Am 17. Juni dreht sich in „ORF III auf Schiene“ alles um das Bahnfahren. Zu den Höhepunkten zählt etwa die fünfteilige Dokumentationsreihe „Auf den Schienen des Doppeladlers“ über die k. u. k. Eisenbahn.
Montag, 6. Juni
Am Montag, dem 6. Juni, geht es mit ORF III nach „Bella Italia“. Die Toskana gehörte über 200 Jahre zu den reichsten und mächtigsten Regionen im damaligen Europa. Die Blütezeit der Region ist auf die Familie der Medici zurückzuführen, die ihr Vermögen in den Bau prächtiger Landsitze und Villen investierte. „Zu Gast in den adligen Landvillen der Toskana“ begibt sich ab 11.05 Uhr in fünf Folgen gemeinsam mit Lorenzo de Medici auf die Spuren seiner adligen Vorfahren.
Auch am Nachmittag präsentiert ORF III spannende Italien-Dokus: Auf „Oberitaliens vergessene Wasserwege“ (15.10 Uhr) und „Der Tagliamento – König der Alpenflüsse“ (16.05 Uhr) folgt die „Land der Berge“-Produktion „Traumberge Trentino – Pale bis Fersental“ (17.00 Uhr), ein Streifzug von der Palagruppe, der südlichsten Gruppe der Dolomiten, bis zum Fersental, einer deutschen Sprachinsel im Trentino. Danach führt „Collio – Italiens Hügel der Genüsse“ (17.50 Uhr) in den Nordosten Italiens. Viele Jahrhunderte lang gehörte die Region zum Habsburgerreich und war am Hof in Wien als die Obstkammer der Monarchie bekannt.

Der „Bella Italia“-Abend startet mit „Der Bestseller – Mord auf Italienisch“ (18.45 Uhr), mit Ottfried Fischer in der Rolle des Krimi-Autors Leo Leitner. Nachdem die wunderschöne Angelina während einer Weinverkostung tot im Keller von Weingutbesitzer Karl Steingraf (Maximilian Schell) gefunden wird, macht sich Leo auf die Suche nach ihrem Mörder.
Im Hauptabend zeigt ORF III die schwungvolle Liebeskomödie „Hochzeit in Rom“ (20.15 Uhr). Vor 30 Jahren haben sich Walter (Harald Krassnitzer) und Eva (Ann-Kathrin Kramer) in Rom rettungslos ineinander verliebt. Als Sohn Max (Matthias Zera) in ihre Fußstapfen tritt und sein Herz ausgerechnet an eine waschechte römische Prinzessin verliert, könnte der Zeitpunkt aber kaum schlechter gewählt sein.

Zum Abschluss des „Bella Italia“-Thementags steht die gefühlvolle Komödie „Männer al dente“ (21.50 Uhr) auf dem Spielplan.
Freitag, 17. Juni
Den Anfang des „ORF III auf Schiene“-Thementages am 17. Juni macht ab 13.00 Uhr der Doku-Zweiteiler „Bahnorama – Steiermärkische Landesbahnen“: In aktuellen und abwechslungsreichen Filmsequenzen werden u.a. die normalspurige Bahnen Weiz - Gleisdorf (Weizerbahn) und Gleichenberg - Feldbach (Gleichenbergerbahn), sowie die schmalspurige Murtalbahn (Unzmarkt - Tamsweg) und den bekannte Stainzer Flascherlzug präsentiert.
Ab 14.35 Uhr zeigt ORF III alle Folgen des aufwendig produzierten Fünfteilers „Auf den Schienen des Doppeladlers“. Der erste Film der Dokureihe, „Aufbruch ins Eisenbahnzeitalter“, widmet sich der Faszination, die die Bahn seinerzeit auf die Menschen ausübte, sowie dem neuen Gefühl von Mobilität, das die Reisenden erfasste. Nachdem „Die Eisenbahn im Ersten Weltkrieg“ die Funktion der Bahn während der Kriegsjahre 1914 bis 1918 betrachtet, geht es im dritten Teil „Der Weg in den Westen“ auf eine Reise in die südwestlichen Kronländer des Habsburgerreiches: Mit dem Ausbau des Eisenbahnnetzwerkes begannen Menschen und Waren zwischen den Steppen Galiziens, den Küsten der Adria und entlegenen Alpentälern zu zirkulieren. „Von den Alpen an die Adria“, die vorletzte Ausgabe des Fünfteilers, erzählt vom riesigen Alpenbahn-Bauprogramm der k. u. k. Monarchie: der „Transalpina – Neue Alpenbahnen". Die finale Folge von „Auf den Schienen des Doppeladlers“ führt von der „Puszta an die Adria“. Auf dieser filmischen Reise geht es in die ungarische Reichshälfte der ehemaligen Donaumonarchie. Die ungarischen Bahnen erhielten ihre Bedeutung als Verbindung zwischen den ost- und westeuropäischen Wirtschaftsräumen mit dem Balkan.
