
ORF-Programmänderungen in memoriam Bibiana Zeller
In Gedenken an Schauspielstar Bibiana Zeller ändert der ORF sein Programm: Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung – u. a. auch mit einem Nachruf im „kulturMontag“ am 17. Juli – sowie mit zahlreichen TV-Klassikern würdigen ORF1, ORF2, 3sat und Flimmit die Schauspiellegende, die am Sonntag, dem 16. Juli 2023, im Alter von 95 Jahren verstorben ist.
Das „Ö1 Hörspiel“ bringt außerdem das Stück „Villa Jüterbog“.
ORF1 in memoriam Bibiana Zeller
ORF1 ändert das Programm und zeigt zwei Folgen des österreichischen Fernsehjuwels „Kottan ermittelt“: In ihrer Paraderolle als Ilse Kottan ist Bibiana Zeller in „Die Enten des Präsidenten“ (18. Juli, 21.55 Uhr) und „Smokey und Baby und Bär“ (21. Juli, 23.40 Uhr) – jener Folge, für die Helmut Zenker und Peter Patzak 1985 mit dem Adolf-Grimme-Preis in Bronze ausgezeichnet wurden – zu sehen.
ORF2 in memoriam Bibiana Zeller
Mit fünf Filmen erinnert ORF2 am Samstag, dem 22., und am Sonntag, dem 23. Juli, an Schauspielstar Bibiana Zeller: Unter der Regie von Otto Retzer geben Bibiana Zeller und Franz Buchrieser in der von ORF und ARD koproduzierten Komödie die Eltern von Hansi Hinterseer, dem eine „Heimkehr mit Hindernissen“ (22. Juli, 9.50 Uhr; Jahr: 2010) bevorsteht.

Als legendäre „Zuckeroma“ (22. Juli, 11.20 Uhr) sorgt Zeller in Ulli und Xaver Schwarzenbergers gleichnamigem Komödienklassiker aus dem Jahr 2003 für jede Menge Turbulenzen im trauten Heim ihrer Familie. In weiteren Rollen des ORF-Quotenhits spielen u. a. auch Aglaia Szyszkowitz, Karl Markovics, Nora Heschl, Matthias Franz Stein, Eugen Stark und Ingrid Burkhard.

Ein Wiedersehen mit Wolfgang Murnbergers – mit u. a. Jan Josef Liefers, Bibiana Zeller, Joachim „Blacky“ Fuchsberger und Michael Rehberg besetztem – ORF/SWR-Fernsehfilm um rockende Oldies erwartet das Fernsehpublikum mit dem Dacapo des Millionenerfolgs „Live Is Life – Die Spätzünder“ (22. Juli, 15.00 Uhr; Jahr: 2009).
Als verwirrte Gräfin findet sich Bibiana Zeller an der Seite von u. a. Ursula Strauss, Benno Fürmann und Udo Samel in der turbulenten ORF/BR-Verwechslungskomödie „Alles Schwindel“ (22. Juli, 22.50 Uhr; Jahr: 2012) wieder, nachdem aus einem Wiener Museum das weltberühmte Gustav-Klimt-Bild „Der Kuss“ gestohlen wird.
Außerdem erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer ein Wiedersehen mit „Live Is Life – Der Himmel soll warten“ (23. Juli, 14.30 Uhr; Jahr: 2013), der von ORF und BR koproduzierten und von Wolfgang Murnberger inszenierten Fortsetzung des Erfolgsfilms.

ORF III würdigt Bibiana Zeller
ORF III ändert ebenfalls sein Programm: Am Freitag stehen die Folgen „Der Geburtstag“ (21. Juli, 20.15 Uhr) und „Wien Mitte“ (21. Juli, 21.50 Uhr) der Erfolgsserie „Kottan ermittelt“ auf dem Programm – zu sehen ist Bibiana Zeller in ihrer Kultrolle als Frau Kottan.
Am Sonntag würdigt ORF III die Schauspielerin mit der schwarzen Komödie „Ene mene Muh ...“ (23. Juli, 18.10 Uhr).

Drei „Kottan ermittelt“-Nächte in 3sat
In 3sat ist Bibiana Zeller von Donnerstag, dem 10., bis Samstag, den 12. August, in drei „Kottan ermittelt“-Nächten mit insgesamt sieben Folgen zu sehen: Den Auftakt machen am 10. August „Hartlgasse 16a“ (1.20 Uhr), „Der Geburtstag“ (2.55 Uhr) und „Wien Mitte“ (4.20 Uhr). Am 11. August folgen „Nachttankstelle“ (2.45 Uhr) und „Drohbriefe“ (4.10 Uhr), am 12. August „Räuber und Gendarm“ (3.00 Uhr) sowie „Die Beförderung“ (4.35 Uhr).

Ö1 würdigt Bibiana Zeller
In memoriam Bibiana Zeller bringt das „Ö1 Hörspiel“ (14.00 Uhr) am Samstag, dem 22. Juli, das Stück „Villa Jüterbog“ von Ernst Wünsch. In der ORF-Produktion aus dem Jahr 2009 wirken Wolfram Berger, Bibiana Zeller, Martin Schwab, Vera Borek, Harald Harth und Gerti Drassl mit.
Flimmit in memoriam Bibiana Zeller
Flimmit würdigt Schauspiellegende Bibiana Zeller mit einer eigenen Kollektion: Diese beleuchtet noch einmal ihr umfangreiches Schaffen und zeigt Highlights aus ihren vielen Kino- und TV-Produktionen, darunter u. a. „Kottan ermittelt“, „Kottan ermittelt – Rien ne va plus“, „Zuckeroma“, „Feine Dame“ und „Live is Life – Der Himmel soll warten“ an der Seite von Dieter Hallervorden.
