Ein Bild zeigt das Grab des deutschen Philosophen Immanuel Kant in der Kathedrale von Kaliningrad am 28. Juni 2018 während der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland.
APA/AFP/PATRICK HERTZOG

Zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant: Dreiteilige „Was ich glaube“-Serie „Kant fragen“ ab 14. April in ORF2

Kant auch Thema im „kulturMontag“ am 15. April

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Am 22. April jährt sich zum 300. Mal der Geburtstag des wohl bedeutendsten Philosophen der Neuzeit: Immanuel Kant. Anlässlich dieses Jubiläums geht die ORF-TV-Sendung „Was ich glaube“ ab 14. April in drei Folgen jeweils Sonntag um 16.55 Uhr in ORF 2 zentralen Fragen des Vordenkers nach: Was ist der Mensch? Wie soll der Mensch handeln? Und was hält Gesellschaften zusammen? Es sind Fragen wie diese, die Kant in zahlreichen seiner Schriften behandelte und die philosophische Debatten sowie die Theologie bis heute prägen.

Auch der „kulturMontag“ am 15. April um 22.30 Uhr in ORF 2 widmet sich Immanuel Kant und dessen Werk, mit dem sich ein zum Jubiläum erschienenes Buch von Bestsellerautor Daniel Kehlmann und Omri Böhm, israelischer Philosoph mit deutschen Wurzeln, auseinandersetzt – ebenso wie mit dessen grundlegenden Thesen des Menschseins, die noch heute Antworten auf wichtige Fragen geben können.

Details zur „Was ich glaube“-Serie

Anlässlich seines 300. Geburtstags beleuchtet „Was ich glaube“ Immanuel Kants zentrale Überlegungen, wie etwa den Kategorischen Imperativ, die Vernünftigkeit des Glaubens und seine großen Fragen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?

In der von Irene Klissenbauer gestalteten Trilogie „Kant fragen“ gibt Reinhold Esterbauer, Philosoph an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz, Einblicke in Kants Denken und zeigt auf, warum seine Überlegungen gerade angesichts aktueller Entwicklungen nichts an Aktualität eingebüßt haben.

Die einzelnen „Was ich glaube“-Folgen im Überblick:

  • 14. April: „Kant fragen: Gibt es eine allgemeine Ethik?“
  • 21. April: „Kant fragen: Wie ist das mit Glauben und Wissen?“
  • 28. April: „Kant fragen: Was kann ich wissen, tun und hoffen?“