
Der ORF auf der Diagonale 2025
Von Donnerstag, dem 27. März, bis Dienstag, den 1. April 2025, lädt die 28. Ausgabe der Diagonale zu einer Reise durch das österreichische Kinofilmschaffen. In der steirischen Landeshauptstadt dürfen beim diesjährigen Festival des österreichischen Films 113 aktuelle österreichische Spiel-, Dokumentar-, Kurz-, Animations- und Experimentalfilme auf einen der hochdotierten Preise hoffen. Der ORF ist auch 2025 einer der Hauptmedienpartner der Diagonale und mit 25 vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Kinofilmen (darunter Florian Pochlatkos Langfilm-Debüt „How to be Normal and the Oddness of the Other World“, das die heurige Ausgabe eröffnet), drei TV-Filmen - die Landkrimis „Acht“ (Niederösterreich) und „Schnee von gestern“ (erstmals Osttirol) sowie die ORF-Verfilmung von Thomas Stipsits zweitem „Stinatz Krimi“ mit dem Titel „Uhudler-Verschwörung“ - sowie drei Archivschätzen im Festivalprogramm vertreten. Der vom ORF mitinitiierte Franz-Grabner-Preis für humanistisches Dokumentarfilmschaffen wird heuer ebenfalls wieder im Rahmen des Festivals verliehen. Die Diagonale steht nach der Premiere des Duos im Vorjahr erneut unter der Leitung von Dominik Kamalzadeh und Claudia Slanar.
Das ORF-Programm widmet sich der Diagonale sowohl im linearen Fernsehen als auch im Online-Bereich und im Radio. Der vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Horrorfilm „Heimsuchung“ ist als ORF-1-Premiere am 25. März (0.50 Uhr) zu sehen. Die „Risiken und Nebenwirkungen“ einer Organspende sind am 30. März (23.05 Uhr) in einem ORF-kofinanzierten ORF-2-Komödien-Dacapo zu spüren. Am 31. März befasst sich der „kulturMontag“ (22.30 Uhr) in ORF 2 mit der Preisverleihung sowie mit ORF-kofinanzierten Beiträgen zum diesjährigen Festivalprogramm. Bereits am 28. März ist in ORF III die Romanverfilmung „Glück gehabt“ (22.40 Uhr) aus einem früheren Diagonale-Programm zu sehen. Der ORF Steiermark berichtet in seinen Medien umfassend über die diesjährige Ausgabe des österreichischen Filmfestivals.
Auch die ORF-Radios, das ORF.at-Netzwerk, der Teletext, ORF ON, ORF Topos und 3sat stehen im Zeichen der Diagonale 2025.
Der ORF bei der Diagonale
Bei der diesjährigen Diagonale ist der ORF mit 31 Produktionen vertreten, darunter 25 vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinofilme, drei TV-Filme sowie drei Produktionen aus dem Archiv.
Die Produktionen im Detail:
Kinospielfilme (Film/Fernseh-Abkommen):
- 80 Plus
- Altweibersommer
- Bluish
- GINA
- Happy
- Happyland
- How to be Normal and the Oddness of the Other World (Eröffnungsfilm der Diagonale 2025)
- Mond
- Perla
- Pfau - Bin ich echt?
- The Village Next to Paradise
- Wenn du Angst hast nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst
Kinodokumentarfilme (Film/Fernseh-Abkommen):
- Dear Beautiful Beloved
- Der Soldat Monika
- Girls & Gods
- In der Kaserne
- Last of the Wild
- Narben eines Putsches
- Noch lange keine Lipizzaner
- On the Border
- To Close Your Eyes And See Fire
- Un Gran Casino
- Unsere Zeit wird kommen
- Was uns bindet
- Zwischen uns Gott
TV-Produktionen als ORF-Premieren:
- Landkrimi: Acht
- Landkrimi: Schnee von gestern
- Uhudler-Verschwörung: Ein Stinatz Krimi
ORF-Archiv:
- Filmgeschichte Österreich - Eine Satire: Durch dick und dünn, Jetzt oder nie, Staatsoperette
Die Diagonale in ORF 1, ORF 2 und ORF III
Vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierter Austro-Horror von Regisseur und Drehbuchautor Achmed Abdel-Salam steht am Dienstag, dem 25. März, als ORF-Premiere auf dem Programm von ORF 1. Um 0.50 Uhr bekommt es Cornelia Ivancan mit einer „Heimsuchung“ zu tun, wenn sie sich als seit Kurzem trockene Alkoholikerin in ihr Elternhaus zurückzieht, um die zerrüttete Beziehung zu ihrer kleinen Tochter zu retten. Der Versuch wird jedoch zur Gefahr für das Kind, denn dort warten die Schatten von Monikas Vergangenheit - und nicht die erhoffte ländliche Idylle. In Peter Hengels Spielfilm sind in weiteren Rollen u. a. auch Michael Pink und Nina Katlein zu sehen.
Mit „Risiken und Nebenwirkungen“ bekommen es Samuel Finzi, Pia Hierzegger, Inka Friedrich und Thomas Mraz am Sonntag, dem 30. März, um 23.05 Uhr in Michael Kreihsls gleichnamigem, ORF-kofinanzierten Komödien-Dacapo in ORF 2 um eine mögliche Organspende zu tun. Die Leinwand-Adaption des Bühnenstücks „Die Niere“ von Stefan Vögel wirft darin nicht nur einen Blick auf alles, was selbstverständlich scheint, sondern macht auch darauf aufmerksam, wie sehr man sich täuschen kann.
Der „kulturMontag“ am 31. März um 22.30 Uhr in ORF 2 berichtet über die Preisverleihung der diesjährigen Diagonale und stellt mit Pia Hierzeggers Regiedebüt „Altweibersommer“ und Evi Romens „Happyland“ zwei vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte österreichische Kinoproduktionen vor, die heuer im Programm des Filmfestivals vertreten sind. Außerdem wird bereits zum achten Mal der vom ORF mitinitiierte Franz-Grabner-Preis für humanistisches Dokumentarfilmschaffen bei der Diagonale verliehen.
ORF III präsentiert am Freitag, dem 28. März, um 22.40 Uhr, mit „Glück gehabt“ die bei der Diagonale 2020 gezeigte Verfilmung von Antonio Fians Roman „Das Polykrates-Syndrom“. Die mit Philipp Hochmair, Larissa Fuchs und Julia Roy besetzte Dreiecksgeschichte ist eine bissig-amüsante Parabel über die Launen des Glücks, die als schwarzhumoriger Thriller endet.
Der ORF Steiermark zur Diagonale
Der ORF Steiermark berichtet in all seinen Medien umfassend über die Diagonale 2025. So bringen „Steiermark heute“ um 19.00 Uhr in ORF 2 St, Radio Steiermark und steiermark.ORF.at zahlreiche Beiträge u. a. über die Höhepunkte und Schwerpunkte des Festivals, über die ORF-Premiere des Landkrimis „Acht“ und die Diagonale-Preisverleihung. Weiters plant „Steiermark heute“ zum Festival-Auftakt auch einen Live-Bericht vom Eröffnungsabend in der Helmut List Halle. Begleitend werden in Kooperation mit der Diagonale TV-Trailer im Vorfeld des Festivals zum Einsatz kommen.
Die Diagonale in den ORF-Radios
Hallo Graz! FM4 berichtet on air und auf fm4.ORF.at vom Festival des österreichischen Films. Am 29. März widmet sich die Sendung „Sounds like Diagonale“ (13.00 Uhr) dem neuen österreichischen Film. Regisseurinnen und Regisseure wie u. a. Pia Hierzegger, Florian Pochlatko und Marie Luise Lehner erzählen von Dreharbeiten, filmischen Visionen und was man erst beim Drehen so richtig lernt. Es werden Vorurteile gegenüber dem heimischen Filmschaffen aus dem Weg geräumt und Produktionen empfohlen.
Ö1 widmet sich im Rahmen der „Journale“ sowie im „Kulturjournal“ (Montag bis Freitag, 17.09 Uhr) ausführlich der Diagonale 2025.
Diagonale-Berichterstattung im ORF.at-Netzwerk und im ORF TELETEXT
Die Diagonale ist auch Thema der aktuellen Kulturberichterstattung des ORF.at-Netzwerks. So gestaltet z. B. ORF Topos anlässlich des Festivals ein multimediales Special und informiert laufend via Instagram. Im Mittelpunkt zahlreicher Storys stehen dabei Programm, Schwerpunkte und Highlights, Filmschaffende und Preisträger:innen. Außerdem verlinkt topos.ORF.at/diagonale25 zur Berichterstattung weiterer ORF.at-Channels - von oe1.ORF.at über fm4.ORF.at bis zu den Beiträgen der ORF TV-Kultur auf ORF ON.
Filmhighlights vergangener Jahre (wie z. B. „Eismayer“, „Vera“ oder „Rotzbub“) gibt es auf ORF ON in einer eigenen Video-Kollektion wiederzuentdecken. Die aktuellen Sendungen des ORF-Fernsehens zum Filmfestival werden (sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind) ebenso im Stream bereitgestellt.
Der ORF TELETEXT informiert im Rahmen seiner Kulturberichterstattung (Topstory Seite 110 und Magazin „Kultur und Show“ ab Seite 190) ebenfalls ausführlich.
3sat zeigt ab 30. März preisgekrönte Filme zum Festival des österreichischen Films
Anlässlich der Diagonale zeigt 3sat drei Filme aus den vergangenen Wettbewerben. Am Sonntag, dem 30. März, steht um 20.15 Uhr die 2022 bei der Diagonale präsentierte Komödie „Der weiße Kobold“ auf dem Programm. Filmemacher Marvin Kren, der auch das Drehbuch verfasste, schildert darin eine abenteuerliche Nacht, die der Speditionsangestellte Freddy an der Seite der aufregenden Künstleragentin Maya, gespielt von Frederick Lau und Newcomerin Maya Unger, auf einer turbulenten Verfolgungsjagd quer durch die Wiener Kunst- und Kulturszene erlebt.
Mit „Aufzeichnungen aus der Unterwelt“ von Tizza Covi und Rainer Frimmel folgt am Montag, dem 31. März, um 22.25 Uhr eine Produktion, die auf der Diagonale 2021 als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde: Der fast ausschließlich in Schwarz-Weiß gehaltene Film über die Wiener Unterwelt in den 1960er Jahren porträtiert den verstorbenen Wienerlied-Sänger Kurt Girk und den legendären „Unterweltkönig“ Alois Schmutzer.
Zum Abschluss präsentiert 3sat am Dienstag, dem 1. April, um 20.15 Uhr Marvin Krens Burgenland-Landkrimi „Grenzland“ mit Brigitte Kren und Christoph Krutzler, der 2018 auf der Diagonale Premiere feierte.
Einen Vorbericht zur diesjährigen Diagonale zeigt 3sat am Dienstag, dem 25. März, um 19.20 Uhr in der „Kulturzeit“.