Adel verpflichtet
2021 hielt schon einiges für die britischen Royals bereit: Erst gaben Meghan und Harry bei Talk-Königin Oprah Winfrey ein brisantes Interview inklusive Rassismus-Vorwürfen innerhalb des Buckingham Palace, dann verstarb Prinz Philip, der Ehemann von Queen Elizabeth II., kurz vor deren 95. Geburtstag. Nun entfachen neue Enthüllungen rund um das 1995 mit Prinzessin Diana geführte BBC-Interview wilde Spekulationen über die Hintergründe dieses Stücks Fernsehgeschichte.
Man sieht: Kein Mensch ist unfehlbar, auch wenn uns viele Monarchen in diesem Glauben lassen wollten. Dennoch – oder vielleicht genau aus diesem Grund – üben der Hohe Adel und dessen privates und öffentliches Wirken bis heute eine ungetrübte Faszination auf die Menschen aus. Aus diesem Anlass steht der „ORF III Themenmontag“ ab 14. Juni den ganzen Sommer über unter dem Motto „Adel verpflichtet“.
In mehreren Dokumentationen beleuchtet ORF III wöchentlich das Sittenbild europäischer Adelshäuser und zeigt, dass es neben Reichtum, Rang und Würde hinter royalen Kulissen nicht selten kriselt und rumort. Einen starken Fokus legt ORF III – wie könnte es anders sein – auf das Haus Windsor, das seit Jahrzehnten genug Stoff für Dokumentationen und erfolgreiche Fernsehserien bietet.
Am 21. Juni widmet sich der ORF-III-Themenmontag der jüngeren Generation und präsentiert die Dokumentationen „Royale Rebellen – Harry, Meghan und die Monarchie“ (20.15 Uhr), „Ärger im Buckingham Palast – Die Queen und die liebe Familie“ (21.05 Uhr), „Meghan Markle – die Frau, die die Royals erschütterte“ (21.55 Uhr) und „Royale Kindheit, Prinzen, Ponys, Paparazzi“ (22.45 Uhr).
Am 28. Juni rückt ORF III schließlich eine der spektakulärsten Hochzeiten in der Geschichte der Royals in den Mittelpunkt: jene von Prinz Charles und Diana Spencer im Jahr 1981. Die Dokus „Charles und Diana – die Wahrheit hinter ihrer Hochzeit“ (20.15 Uhr), „Prinz Charles – der nächste König“ (21.20 Uhr) und „Charles und Camilla – die Frau an seiner Seite“ (22.10 Uhr) beleuchten die Jahrhundert-Heirat aus unterschiedlichen Perspektiven, zeigen, weshalb diese Vereinigung bereits im Vorfeld zu scheitern drohte und letztendlich in einer der größten Tragödien des Königshauses resultierte.