Nach „Im Zentrum“: Ab 12. Jänner ist „Das Gespräch“ mit Susanne Schnabl Pflichttermin am Sonntagabend
ORF/Roman Zach-Kiesling
Susanne Schnabl

Nach „IM ZENTRUM“: Ab 12. Jänner ist „Das Gespräch“ mit Susanne Schnabl Pflichttermin am Sonntagabend

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Der Sonntagabend bietet ab 12. Jänner 2025 Platz für „Das Gespräch“ mit Susanne Schnabl. So lautet der Titel des neuen Talks um 22.10 Uhr in ORF2 und auf ORF ON. Doch nicht nur Name und Gastgeberin sind neu, auch die Anzahl der Gäste, die künftig um einen Tisch herum Platz nehmen, wird variieren.

Im Rahmen eines Pressegesprächs am 19. Dezember 2024 im ORF-Infostudio haben der verantwortliche Chefredakteur Johannes Bruckenberger, die interimistische Leiterin der ORF-Diskussionssendungen Eva Karabeg und Susanne Schnabl erste Einblicke in die neue Sendung gegeben.

",Das Gespräch’ soll relevante Themen mit spannendsten Gästen bieten. Wir wollen mit der neuen Sendung unsere Position als Nummer-1-Talkformat stärken und öffentlich-rechtlichen Mehrwert und Gesprächswert liefern. Im Idealfall bekommt unser Publikum Antworten, Einordnung und Perspektiven", so der für die Informationssendungen zuständige Chefredakteur Johannes Bruckenberger.

Moderiert wird der neue Sonntagabend-Talk von Susanne Schnabl. „Mit Susanne Schnabl haben wir für diese im wahrsten Wortsinn Gesprächs-Kultur die beste Persönlichkeit gefunden, die nicht nur mit den höchsten heimischen Journalistenpreisen ausgezeichnet ist, mit ,Sommergesprächen’ und TV-Konfrontationen die wichtigsten politischen Live-Sendungen geführt hat, sondern mit ihrem Buch ‚Wir müssen reden. Warum wir eine neue Streitkultur brauchen‘ die Expertin auf dem Gebiet des Gesprächs ist“, so Bruckenberger.

Für Schnabl bedeutet „Das Gespräch“ eine neue Herausforderung nach zwölf Jahren „Report“: „Im Gespräch sein und bleiben ist der Kitt, der unsere Gesellschaft in all ihrer Vielfalt und Verschiedenheit zusammenhält. Daher freue ich mich auf ein neues Gesprächsformat, das den großen, drängenden Fragen Raum und Zeit gibt. Denn fragen, nachfragen, politische Entscheidungen hinterfragen, dabei die Perspektive wechseln und den Blick weiten, macht den Reiz eines guten Gesprächs aus. Auf diese Herausforderung freue ich mich.“

Nach „Im Zentrum“: Ab 12. Jänner ist „Das Gespräch“ mit Susanne Schnabl Pflichttermin am Sonntagabend: Susanne Schnabl
ORF/Roman Zach-Kiesling
Susanne Schnabl

Dr. Susanne Schnabl wurde 1980 in Klagenfurt geboren. Ihre ersten journalistischen Erfahrungen im Print- und Radiobereich sammelte die promovierte Philologin während ihres Studiums. Seit 2002 ist sie für den ORF tätig, wo sie in vielen unterschiedlichen Bereichen wie der Ö1-Innenpolitik-Redaktion, der „Zeit im Bild“-Innenpolitik-Redaktion sowie als Interviewerin der „Pressestunde“ arbeitete. 2016 und 2023 moderierte Schnabl die ORF-„Sommergespräche“, 2022 führte sie die Interviews der Bundespräsidentschaftskandidaten gemeinsam mit Armin Wolf, stellte Bundespräsident Alexander Van der Bellen gemeinsam mit Hanno Settele „20 Fragen“ anlässlich seiner zweiten Amtszeit und leitete 2024 die TV-Konfrontationen (gemeinsam mit Alexandra Maritza Wachter) zur Nationalratswahl sowie laufend Diskussionssendungen der Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten vor Landtagswahlen. Ihr Debüt als „Report“-Moderatorin gab sie am 4. Dezember 2012. Für ihre Arbeit wurden ihr bereits vielfach Preise, darunter der Staatspreis für Bildungsjournalismus, der Robert-Hochner-Preis sowie der Walther-Rode-Preis als Teil der „Report“-Redaktion zugesprochen. 2018 erschien ihr Buch „Wir müssen reden. Warum wir eine neue Streitkultur brauchen“ als Beitrag und Appell für eine kritische diskursfähige Öffentlichkeit. Susanne Schnabl ist mit dem ORF-Journalisten (Ö3) Thomas Wunderlich verheiratet und Mutter eines Sohnes und einer Tochter.