Die Jury im August 2024
DIE JURY
Von A bis Z - Die Votes im August 2024
Jedes Jurymitglied darf bis zu vier Titel für die ORF-Bestenliste nominieren. Die Punktewertung funktioniert dann so:
1. Platz: 7 Punkte
2. Platz: 5 Punkte
3. Platz: 3 Punkte
4. Platz: 1 Punkt
Die vergebenen Punkte werde addiert und ergeben die jeweilige Reihung. Jedem Jurymitglied steht es frei, weniger (oder auch gar keinen) Titel zu nominieren. Sobald ein Titel drei Mal auf der ORF-Bestenliste gereiht wurde, wird er eliminiert, um einen gewissen Titelumlauf zu gewährleisten.
Im Sinne einer größtmöglichen Transparenz, Objektivität und Fairness im Votingverfahren gelten keine Bücher in den Nominierungen, deren Autor/Autorin Mitglied der Bestenlisten-Jury ist.
Klaus Amann, Uni Klagenfurt
- James Baldwin: Kein Name bleibt ihm weit und breit (dtv)
- George Saunders: Tag der Befreiung (Luchterhand)
- Abdulrazak Gurnah: Das versteinerte Herz (Penguin)
- B. Traven: Die weiße Rose (Diogenes)
Edith-Ulla Gasser, Ö1
- Nora Bossong: Reichskanzlerplatz (Suhrkamp)
Stefan Gmünder, Der Standard
- Andreas Okopenko: Kindernazi (Ritter)
- Jessica Lind: Kleine Monster (Hanser Berlin)
- Saša Stanišić: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne (Luchterhand)
- Helena Adler: Miserere (Jung und Jung)
Cornelius Hell, Ö1, Literatur und Kritik, Die Presse
- Katarina Kucbelová: Die Haube (ink press)
- Marianna Kijanowska: Babyn Jar. Stimmen (Suhrkamp)
- Dénes Krusovszky: Das Land der Jungen (Aufbau)
- Dorothee Riese: Wir sind hier für die Stille (Berlin Verlag)
Wolfgang Huber-Lang, APA
- Gerhard Roth: Jenseitsreise (S. Fischer)
- Stephan Roiss: Lauter (Jung und Jung)
- Theodora Bauer: Glühen (Rowohlt Berlin)
- Karin Peschka: Bruckners Affe (Otto Müller)
Dagmar Kaindl, Buchkultur
- Gerhard Roth: Jenseitsreise (S. Fischer)
- Helena Adler: Miserere (Jung und Jung)
- Alina Bronsky: Pi mal Daumen (Kiepenheuer & Witsch)
- Theodora Bauer: Glühen (Rowohlt Berlin)
Klaus Kastberger, Universität Graz
- Helena Adler: Miserere (Jung und Jung)
Erich Klein, Der Standard, Falter u.a.
- Joseph Conrad: Nostromo (Manesse)
- Julien Green: Treibgut (Hanser)
- Maria Peteani: Der Page vom Dalmasse Hotel (Milena)
- Robert Menasse: Die Welt von morgen (Suhrkamp)
Julia Kospach, Berliner Zeitung, Der Bund u.a.
- Adam Nicolson. Seeraum. Ein schottisches Inselleben (Matthes & Seitz)
- Annie Ernaux: Eine Leidenschaft (Bibliothek Suhrkamp)
Sigrid Löffler, Freie Literaturkritikerin
- Paul Lynch: Das Lied des Propheten (Klett-Cotta)
- Markus Thielemann: Von Norden rollt ein Donner (C.H. Beck)
- Ingeborg Bachmann: Senza Casa (Suhrkamp/Piper)
- Colm Tóibín: Long Island (Hanser)
Norbert Mayer, Die Presse
- Maria Bidian: Das Pfauengemälde (Zsolnay)
- Lucie Rico: Die Ballade vom vakuumverpackten Hähnchen (Matthes & Seitz)
- Jessica Lind: Kleine Monster (Hanser Berlin)
- Rachel Cusk: Parade (Suhrkamp)
Klaus Nüchtern, Falter
- George Saunders: Tag der Befreiung (Luchterhand)
- Claire Keegan: Reichlich spät (Steidl)
- Didier Eribon: Eine Arbeiterin (Suhrkamp)
- Zora del Buono: Seintewegen (Schöffling & Co)
Paula Pfoser, ORF ON
- Saša Stanišić: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne (Luchterhand)
- Helena Adler: Miserere (Jung und Jung)
- Florian Gantner: Eternal Partner (Septime)
- Laura Naumann: Haus aus Wind (S. Fischer)
Peter Pisa, Autor
- Lavie Tidhar: Maror (Suhrkamp)
- Helena Adler: Miserere (Jung und Jung)
- Davide Longo: Am Samstag wird abgerechnet (Rowohlt)
- Saša Stanišić: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne (Luchterhand)
Thomas Rothschild, Die Presse, kultura-extra.de
- Albert Ehrenstein: Räuber und Soldaten (Friedenauer Presse)
- Nikolaj Gogol: Schreckliche Rache (Friedenauer Presse)
- Saša Stanišić: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne (Luchterhand)
- Sabine Peters: Die dritte Hälfte (Wallstein)
Susanne Schaber, Die Presse, Ö1 u.a.
- Claire Keegan: Reichlich spät (Steidl)
- Abdulrazak Gurnah: Das versteinerte Herz (Penguin)
- Cynthia Zarin: Inverno (Suhrkamp)
- Heinrich Steinfest: Sprung ins Leere (Piper)
Christian Schacherreiter, OÖ Nachrichten
- Anna Mitgutsch: Unzustellbare Briefe (Luchterhand)
- Abdulrazak Gurnah: Das versteinerte Herz (Penguin)
- Gerhard Roth: Jenseitsreise (S. Fischer)
- Sanam Mahloudji: Die Perserinnen (Piper)
Tino Schlench, Buchblogger
- Marianna Kijanowska: Babyn Jar. Stimmen (Suhrkamp)
- Martina Hefter: Hey guten Morgen, wie geht es dir? (Klett-Cotta)
- Alexandru Bulucz: Stundenholz (Schöffling)
- Maren Kames: Hasenprosa (Suhrkamp)
Rotraut Schöberl, Buchhändlerin
- Abdulrazak Gurnah: Das versteinerte Herz (Penguin)
- Petra Pellini: Der Bademeister ohne Himmel (Rowohlt)
- Michael Hausenblas: Der Uhrmacher und das Flüstern der Zeit (Braumüller)
- Helena Adler: Miserere (Jung und Jung)
Uwe Schütte, Freier Literaturkritiker
- Gerhard Roth: Jenseitsreise (S. Fischer)
- Andreas Okopenko: Kindernazi (Ritter)
- Saša Stanišić: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne (Luchterhand)
- Claire Keegan: Reichlich spät (Steidl)
Brigitte Schwens-Harrant, Die Furche
- Percival Everett: James (Hanser)
- Claire Keegan: Reichlich spät (Steidl)
- James Baldwin: Kein Name bleibt ihm weit und breit (dtv)
- Helena Adler: Miserere (Jung und Jung)
Klaus Seufer-Wasserthal, Buchhändler
- Claire Keegan: Reichlich spät (Steidl)
- Miranda July: Auf allen Vieren (Kiepenheuer & Witsch
- Saša Stanišić: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne (Luchterhand)
- Fleur Jaeggy: Ich bin der Bruder von XX (Suhrkamp)
Daniela Strigl, Der Standard, Ö1
- Jane Gardam: Gute Ratschläge (Hanser Berlin)
- Julien Green: Treibgut (Hanser)
- Andreas Okopenko: Kindernazi (Ritter)
- Jean Améry: Der neue Antisemitismus (Klett-Cotta)
Anton Thuswaldner, SN
- Mathias Enard: Tanz des Verrats (Hanser Berlin)
- Hartmut Binder: Franz Kafka (Vitalis)
- Volha Hapeyeva: Samota (Droschl)
- Irene Vallejo: Elyssa (Diogenes)
Senta Wagner, Freie Journalistin
- Olga Ravn: Meine Arbeit (MÄRZ)
- Helena Adler: Miserere (Jung und Jung)
- Daniela Emminger: Fuck Muzikatzerl (Bibliothek der Provinz)
- Theodora Bauer: Glühen (Rowohlt Berlin)