
„Österreich singt wieder“: Finale der heurigen Chorinitiative in der „matinee“ am 29. Oktober in ORF2
In den vergangenen zehn Monaten hatten Österreichs Chöre durch die Initiative „Österreich singt wieder“ die Möglichkeit, bei verschiedenen nationalen Events ihr musikalisches Können, ihre Kreativität und ihre Freude am gemeinsamen Singen einem breiten Publikum zu präsentieren. Der Chorverband Österreich und der ORF haben damit die Erfolgsgeschichte, die 2011 mit dem von ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl initiierten Projekt „Österreich singt“ begonnen hat und mit „Europe sings“ (2014) auf europäischer Ebene fortgesetzt wurde, weitergeschrieben.
Mit dem abschließenden Galakonzert im Salzburger Mozarteum am 21. Oktober fand die diesjährige Initiative ihren Höhepunkt. Dazu waren zehn herausragende Chöre – je einer pro Bundesland plus Südtirol – eingeladen, ihre Vielfalt, Singfreude und Qualität zu präsentieren.
In der „matinee“ am Sonntag, dem 29. Oktober, um 9.05 Uhr in ORF 2 begleitet „Österreich singt wieder – Die Doku“ von Madlene Feyrer die Chorinitiative bis zum großen Finale in Salzburg.
Anschließend stehen mit „Österreich singt wieder – Das Konzert“ die Höhepunkte der Gala im Salzburger Mozarteum (9.30 Uhr) auf dem Programm. Durch das Konzert führt Teresa Vogl.
ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl: „Menschen, die über sich selbst hinauswachsen“
„Bei ‚Österreich singt wieder‘ geht es um Gemeinschaft, um Freude, um Leidenschaft. Es geht natürlich um die Musik, aber es geht vor allem um das Miteinander, darum, wie man sich Ziele stecken kann, die einem vielleicht zu hoch erscheinen im ersten Moment, aber doch erreicht werden können, wenn man zusammenhält“, beschreibt ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl den Spirit der diesjährigen Chorinitiative. Und: „Das Publikum darf sich Chorgesang erwarten, den es vielleicht so nicht kennt. Junge, aber auch ältere Menschen, die gemeinsam musizieren, aber nicht nur das: die sich Choreografien und Präsentationsformen überlegen, die zur jeweiligen Musik passen. Es geht einfach darum, den Menschen dabei zuzuschauen, wie sie über sich selbst hinauswachsen“, so Traxl weiter.