AusstellungsTIPP

Schiele und die Folgen / Albertina Modern, Wien

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Der österreichische Maler Egon Schiele hat mit vielen Tabus gebrochen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts revolutionierte er die Kunstgattung des Selbstporträts. Schiele malte sich selbst nackt, schlüpfte in viele Rollen und versuchte, sein Innerstes auf der Leinwand darzustellen. Wie er mit seinem Werk Generationen nach ihm prägte, zeigt eine hochkarätig besetzte Ausstellung in der Albertina modern.

Maria Lassnig, Camera Cannibale, 1998, Aquarellierte Zeichnung auf Papier
ALBERTINA, Wien – The ESSL Collection © Maria Lassnig Stiftung/ Bildrecht, Wien 2021

„Schiele und die Folgen“ präsentiert Schieles Werk zusammen mit Arbeiten von bedeutenden Künstlerinnen wie Valie Export, Cindy Sherman, Erwin Wurm, Maria Lassnig und Georg Baselitz. Auch sie zeichnen sich in verschiedenen Rollen, malen Körperempfindungen und Seelenzustände oder hinterfragen in ihren Selbstporträts die Rolle des Menschen in der Gesellschaft. „Schiele und die Folgen“ ist eine Schau, die zeigt, wie vielfältig Egon Schieles Vermächtnis bis heute wirkt.

TV-Bericht: Nicola Eller

Infos:

BIS 23. JÄNNER 2022

Albertina Modern
Karlsplatz 5
1010 Wien

Öffnungszeiten:
Täglich: 10.00 bis 18.00 Uhr

Link:

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