ORF III am Dienstag: Agatha-Christie-Tripel – Zwei „Miss Marple“-Folgen und Porträt der „Queen of Crime“
Agatha Christie ist mit einer Auflage von vielen hundert Millionen Exemplaren die weltweit meistübersetzte Schriftstellerin sowie die Begründerin des modernen britischen Kriminalromans. Ihre detektivischen Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind allseits beliebt. Ihr Theaterstück „Die Mausefalle“ bricht Jahr für Jahr Aufführungsrekorde.
Am Dienstag, dem 13. Juli 2021, widmet sich ORF III Kultur und Information im Rahmen eines mehrwöchigen Sommer-Schwerpunkts erneut der „Queen of Crime“ und zeigt zwei Folgen von „Agatha Christie‘s Miss Marple“ sowie das Porträt „Agatha Christie – The ,Queen of Crime‘“ von André Schäfer und Anna Steuber.
Den Anfang macht „Das Geheimnis der Goldmine“ (20.15 Uhr). Darin wird der reiche Geschäftsmann Rex Fortescue (Kenneth Cranham) mit einer Handvoll Roggen in der Tasche vergiftet in seinem Büro aufgefunden. Unter den Tatverdächtigen: seine zweite Frau, die Söhne und deren Ehefrauen, seine Tochter und die Hausdame. Da ist Miss Jane Marples (Julia McKenzie) Scharfsinn gefragt.
In „Das Sterben in Wychwood“ (21.55 Uhr) begegnet Miss Marple in einem Zugabteil der aufgelösten Miss Pinkerton (Sylvia Syms). Sie habe den Verdacht, dass zwei Personen ihres Dorfes Opfer eines heimtückischen Mordes geworden sind. Nun wolle sie zu Scotland Yard, um einen weiteren Mord zu verhindern. Als auch Miss Pinkerton plötzlich stirbt, macht sich Miss Marple selbst ein Bild von Wychwood.
Das Agatha-Christie-Tripel beschließt die Doku „Agatha Christie – The ,Queen of Crime‘“ (23.35 Uhr). Darin erzählen Janet Morgan, Agatha Christies einzige autorisierte Biografin, und der Christie-Experte John Curran von den wichtigsten Stationen des bewegten Lebens der Schriftstellerin. Die französischen Graphic-Novel-Autoren Anne Martinetti und Guillaume Lebeau erläutern, warum Christie eine moderne Frau war. Ihr Enkel Mathew Prichard und dessen Sohn James runden das persönliche Bild ab.