Silvia kocht
Unterwegs auf süßen Spuren
Österreich ist bekannt für seine Mehlspeisen. Ob Kaiserschmarren, Apfelstrudel oder Buchteln – kaum ein Land der Welt hat die Kunst der Süßspeise so verfeinert wie wir. Doch woher kommt eigentlich diese besondere Leidenschaft fürs Zuckerbäckerhandwerk?
Die Wurzeln reichen tief in die Geschichte der k.u.k. Monarchie zurück. Schon am Wiener Hof liebte man es süß – und was einst für Kaiser und Adel geschaffen wurde, fand schnell den Weg in die Kaffeehäuser des Landes.
Französische Patisseriekunst traf auf böhmische, ungarische und italienische Einflüsse – und heraus kam etwas ganz Eigenes: die österreichische Mehlspeisenseele.
Silvia begibt sich auf eine Reise durch Österreich. Von Omas frisch gebackenen Buchteln, Wiens sagenhaften Zuckerbäckern bis zu den klingenden Salzburger Nockerln und zuckerlrosa Punschkrapferl in Wien. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Los geht es in Wien im Schwarzen Kamel und den weithin bekannten Mini-Punschkrapfen einzuweihen.

Nicht weit entfernt im 4. Bezirk hat sich Handvoll energischer Pensionisten und Pensionistinnen zur Aufgabe gemacht, ihren Gästen in der Vollpension Kuchen und Torten wie von Oma zu kredenzen. Besonders beliebt sind Buchteln mit Vanille

Nach den süßen Buchteln geht es für Silvia weiter nach Tirol zur Kaiserschmarrenkaiserin Tamara Lerchner.
Nach Punschkrapferln, Buchteln und Kaiserschmarren… geht es weiter auf den Gipfel der Genüsse in die höchstgelegene Konditorei Österreichs am Pitztaler Gletscher.
Bernd Matschnig zaubert eine frische Buchweizentorte mit Zirbenschaum