Wunder oder Plunder
Für die Kandidatinnen und Kandidaten geht es um mehr als um die reine Ehre, denn wer erfolgreich aus dem Ratespiel hervorgeht, darf womöglich sogar die von Kunstexpertinnen und -experten ausgewählten Gegenstände mit nach Hause nehmen. Ein Kinderspiel ist es selbst für geübte Antiquitätenkennerinnen und -kenner nicht, die einzelnen Objekte als Wunder oder Plunder zu identifizieren.
Ausstrahlung
In unregelmäßigen Abständen im Rahmen des „ORF III Kulturdienstags“
Team
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Wolfgang Böck wurde 1953 in Linz geboren. Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, die er 1976 mit Auszeichnung abschloss. Er lebt in Wien und Draßburg/Burgenland.
Erste Engagements am Theater für Vorarlberg und bei den Bregenzer Festspielen, danach am Landestheater Linz und Volkstheater Wien; seit 1987 freier Schauspieler mit Verpflichtungen am Theater in der Josefstadt, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Zürich, Opernhaus Graz, Brucknerhaus Linz, Renaissancetheater Berlin, bei den Salzburger Festspielen und an der Volksoper Wien.
1984 Förderungspreis zur Kainzmedaille, Karl Skraup-Preis in der Spielzeit 1985/86, Romy Preisträger: 2005 und 2007 „Beliebtester Serienstar“ sowie 2009 „Beliebtester Schauspieler“, 2006 Darstellerpreis (gemeinsam mit Erwin Steinhauer und Andreas Vitásek für Brüder III) der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste beim Fernsehfilmfestival Baden Baden, 2010 Landeskulturpreis des Burgenlandes in der Kategorie „Darstellende Kunst, Film und Video“; zahlreiche Film- und Fernsehengagements; Gründungsmitglied des Wald4tler Hoftheaters; Auftritte mit Musikprogrammen und Lesungen.
Wolfgang Böck setzt sich seit 2005 als MPS-Botschafter für öffentliches Bewusstsein über die seltene Stoffwechselerkrankung MukoPolySaccharidosen (kurz MPS) ein.
Seit Oktober 2003 ist Wolfgang Böck künstlerischer Leiter der Schloss-Spiele Kobersdorf.
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Otto Schwarz begann seine berufliche Laufbahn 1990 bei der Austria Presse Agentur, wo er bis 1995 als redaktioneller Mitarbeiter für den Bereich Außenpolitik tätig war.
Für den ORF arbeitete er von 1999 bis 2008 als gestaltender Redakteur, Regisseur und Drehbuchautor. In diesen Jahren wirkte er an Formaten wie „Thema“ oder „Am Schauplatz“ mit und gestaltete Dokumentarfilme, die sich mit österreichischen Kulturinstitutionen und Künstlerpersönlichkeiten befassten. 2008 übernahm Schwarz im ORF die Sendungsverantwortung für die Kultur-Sendeleiste „art.genossen“, bis ihm 2010 die Stelle als Chefplaner von ORF-3sat übertragen wurde.
Diese Tätigkeit übte Schwarz bis 2014 aus, als er schließlich zu ORF III wechselte. Seither ist er als Sendungsverantwortlicher für ORF-III-Formate wie „ORF III Themenmontag“, „Erbe Österreich“ oder „Heimat Österreich“ tätig. Neben seiner Karriere im Bereich des Fernsehens arbeitete Schwarz u. a. als Gastdozent an der Universität Wien sowie als Sachbuchautor.
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Wunder oder Plunder
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