Pressestunde
mit Anton Mattle, Landeshauptmann Tirol, ÖVP
„Reformpartnerschaft Österreich“- vor etwas mehr als einem Monat haben die Spitzen der Bundesregierung und Österreichs Landeshauptleute mit ihrer Unterschrift besiegelt, was in den kommenden 17 Monaten Gestalt annehmen soll - eine große Verwaltungsreform. Konzentrieren will man sich auf die Bereiche Gesundheit, Bildung und Energie. Kompetenzen sollen bereinigt, die Verwaltung vereinfacht werden. Forderungen, die seit Jahrzehnten erhoben werden - mit überschaubarem Erfolg. Zumindest in einem Bereich könnte man rasch vorankommen, sagt der Tiroler Landeshauptmann und wünscht sich die „Finanzierung der pädagogischen und schulischen Assistenten“ durch den Bund. Mattle ist einer der Ländervertreter in der politischen Steuerungsgruppe, die die Reformpartnerschaft mit Leben erwecken sollen. Welche Rolle spielt die EU für Österreich und Österreich in der EU? Und was meint Mattle damit, man müsse „Tag für Tag an der Demokratie arbeiten“?
Tirol selbst kämpft gerade mit den Auswirkungen des Murenabgangs in Gschnitz - die Instandsetzungsarbeiten werden noch viel Zeit in Anspruch nehmen - der Frage, ob es eine Abschussquote für Wölfe geben soll und Innsbruck wäre gerne der nächste Austragungsort des Eurovision Song Contest.
Vieles, was es mit Landeshauptmann Anton Mattle, ÖVP, zu besprechen gibt.
Die Fragen stellen:
Marco Witting
„Tiroler Tageszeitung”
und
Claudia Dannhauser
ORF
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