
Handball HLA Meisterliga 2. Runde: Fivers Margareten – Bregenz live
Die neue Saison der HLA Meisterliga startete mit absoluter Hochspannung: Gleich fünf Partien entschieden sich nur mit einem Tor Unterschied, ein Spiel endete unentschieden. Die hauchdünnen Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, wie ausgeglichen die HLA Meisterliga aktuell ist und dass eine richtig packende Saison bevorsteht.
Die junge Truppe von Bregenz Handball (Altersschnitt knapp 21 Jahre) feierte zum Saisonauftakt nach einem wahren Handballkrimi einen knappen 35:34-Heimsieg gegen die roomz JAGS Vöslau. Die Gäste aus Vöslau hielten lange dagegen, glichen immer wieder aus und brachten Bregenz bis in die Schlussminuten unter Druck. Erst 35 Sekunden vor dem Ende erzielte Bregenz-Neuzugang Louis Mönch, der bei seinem ersten Spiel gleich mit zehn Treffern aufzeigte, den entscheidenden Treffer, der den knappen Sieg sicherte.
HC Fivers WAT Margareten musste sich bei HSG Holding Graz hauchdünn mit 31:32 geschlagen geben. Die Partie begann bereits turbulent: Die Gäste aus Wien erwischten zwar den besseren Start und lagen rasch 4:1 und später sogar 8:5 in Front. Graz musste früh einem Rückstand hinterherlaufen, doch angeführt unter anderem von Jura Juranić kämpften sich die Steirer zurück und gingen mit einer knappen 16:15-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel drehte Graz auf: Innerhalb von fünf Minuten zogen die Hausherren auf 20:16 davon. Doch die Fivers gaben sich nicht geschlagen. Immer wieder brachte Nemanja Belos vom 7-Meter-Strich die Gäste heran, und rund zehn Minuten vor Schluss war die Partie bei 27:27 völlig offen. Die Schlussphase hatte es in sich und gestaltete sich zum offenen Schlagabtausch. Selbst die drei Treffer kurz vor Schluss von Fivers-Spieler Philipp Gangel reichten den Wienern nicht aus, sodass sie sich mit einem knappen 31:32 geschlagen geben mussten.
ORF SPORT + überträgt das Spiel Fivers Margareten – Bregenz am Samstag, dem 13. September, um 20.15 Uhr live. Kommentator ist Johannes Hahn, als Moderator fungiert Boris Kastner-Jirka.