zeit.geschichte

Die wahre Geschichte von Tschernobyl

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Im Morgengrauen des 26. April 1986 explodiert der vierte Reaktor des Atomkraftwerks Tschernobyl. Eine regenbogenfarbene Stichflamme schießt 1.000 Meter hoch in den ukrainischen Himmel. In den folgenden acht Monaten nehmen 800.000 junge Soldaten, Minenarbeiter, Feuerwehrleute und Zivilisten aus der gesamten Sowjetunion den fieberhaften Kampf um die Eindämmung des Super-GAUs und gegen die Zeit auf. Viele von Ihnen sterben in den Monaten und Jahren danach an der extremen Strahlenbelastung.

Anhand von Augenzeugenberichten, darunter persönliche Erinnerungen des ehemaligen Präsidenten der Sowjetunion Michail Gorbatschow, den eindringlichen Bildern von Igor Kostin, des einzigen Fotografen am Ort des Geschehens, und vielen Archivaufnahmen folgt die Dokumentation den damaligen Ereignissen und arbeitet die langfristigen Konsequenzen des Unglücks für Menschen und Umwelt auf.

Produzent: Thomas Johnson