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Wiens verborgene Palais

Neuer „Erbe Österreich“-Dreiteiler

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In der neuen dreiteiligen „Erbe Österreich“-Reihe begibt sich Karl Hohenlohe jeweils dienstags ab 1. Februar um 20.15 Uhr auf eine Spurensuche der besonderen Art in der Wiener Innenstadt. Ziel sind Prachtbauten, die das Stadtbild prägen, aber zu denen kaum jemand Zutritt hat. Viele Häuser sind heute in Privatbesitz oder werden als Botschaften genützt. Karl Hohenlohe verschafft sich auf sympathische Weise Eintritt in diese erhabenen Gemäuer und spricht mit jenen Personen, die tiefe Einblicke sowohl in die Historie aber auch in das Hier und Jetzt der Prachtbauten geben. Besucht werden u. a. die ungarische Botschaft, das Palais Königswarter, das Winterpalais des Prinzen Eugen, die Palais Lamberg und Wilczek oder die französische Botschaft.

Karl Hohenlohe auf Besuch im Palais Königswarter
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Karl Hohenlohe auf Besuch im Palais Königswarter

Die einzelnen Folgen im Detail:

Dienstag, 1. Februar, 20.15 Uhr

Wiens verborgene Palais (1/3)           

„Kommen’S nur herein, Großvater war schon da“, so begrüßt Rechtsanwalt Franz Markus Nestl habsburgische Gäste in seiner Kanzlei im Ringstraßenpalais Königswarter. Denn in der Beletage residierte bis 1940 auf mehreren hundert Quadratmetern „die gnädige Frau“ Katharina Schratt und empfing hier ihren Seelenfreund Kaiser Franz Joseph. Viele Häuser sind heute in Privatbesitz oder werden als Botschaften genützt. Neben dem Königswarter besucht Karl Hohenlohe in dem ersten Teil der Reihe, gestaltet von Susanne Pleisnitzer, auch das Palais Wilczek, das bis heute von der Familie bewohnt wird, und spricht dort mit Theresita Khan, Tochter der Gräfin Katharina Wilczek. Außerdem lädt der ungarische Botschafter in Wien, Andor Nagy, Karl Hohenlohe zum Gespräch in die ungarische Botschaft in der Bankgasse im Wiener Zentrum.

Dienstag, 8. Februar, 20.15 Uhr

Wiens verborgene Palais (2/3)           

Hinter der schlichten Fassade des Palais Lamberg in der Wiener Wallnerstraße scheint sich bis heute das Geheimnis von Maria Theresias Ehemann zu verbergen. Im Schatten der Hofburg baute sich Franz Stephan von Lothringen an dieser Adresse sein Geschäftsimperium auf, während er seiner Frau die Regierungsarbeit überließ. Karl Hohenlohe führt in der zweiten, von Gigga Neunteufel gestalteten Folge des neuen ORF-III-Dreiteilers in dieses verborgene Palais. Auch ins Palais Starhemberg, den Sitz des heutigen Unterrichtsministeriums, führt ihn sein Weg in dieser Sendung: Hier wohnte der legendäre Rüdiger Graf Starhemberg während der zweiten Belagerung Wiens durch die Osmanen. Außerdem geht es ins Stadtpalais des Prinzen Eugen, heute Sitz des Finanzministeriums.

Dienstag, 15. Februar, 20.15 Uhr

Wiens verborgene Palais (3/3)           

Das Palais Erzherzog Wilhelm am Wiener Parkring, landläufig auch „Deutschmeisterpalais“ genannt, war schon zu Lebzeiten seines Besitzers ein verborgener Geheimtipp. Denn als Hochmeister des Deutschen Ordens blieb der Erzherzog unverheiratet und ohne Familie. Daher gab es in diesem Palais nicht nur keinen Damentrakt, sondern auch kaum Veranstaltungen. Im dritten und letzten Teil dieser ORF-III-„Erbe Österreich“-Neuproduktion, gestaltet von Nina Dallos, besucht Karl Hohenlohe dieses Kleinod, in dem heute die zweihundert Mitarbeiter des „OPEC Fund for International Development“ arbeiten und zu dem die Öffentlichkeit daher keinen Zutritt hat. Außerdem lässt sich Karl Hohenlohe vom Besitzer des Palais Rasumofsky vom Festsaal bis in den Keller führen. Hier residierte einst der geheime Botschafter des Zaren beim Wiener Hof, Andrei Kirillowitsch Rasumofsky. Schließlich geht es noch zur französischen Botschaft am Wiener Schwarzenbergplatz, die die meisten Menschen ebenfalls nur von außen kennen.

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Deckenfresko in der ungarische Botschaft Wien
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Deckenfresko in der ungarische Botschaft Wien
Der ungarische Botschafter in Wien Andor Nagy im Gespräch mit Karl Hohenlohe
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Der ungarische Botschafter in Wien Andor Nagy im Gespräch mit Karl Hohenlohe
Französische Botschaft in Wien
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Französische Botschaft in Wien
Palais Wilczek
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Palais Wilczek