Was schätzen Sie..?
Die 103. Ausgabe von “Was schätzen Sie ..?” widmet Karl Hohenlohe der im Herbst verstorbenen Opernsängerin Edita Gruberova. Der Nachlass der leidenschaftlichen Sammlerin wird im September im Dorotheum versteigert. In dieser Folge werden bereits vorab einige Gegenstände aus dem Besitz der einzigartigen Sängerin begutachtet und von den Expertinnen und Experten auf Herkunft und Wert überprüft.
Zu Gast in der Sendung sind die Töchter von Edita Gruberova, Klaudia Huber und Barbara Klimo.
Collier
Astrid Fialka-Herics untersucht ein mit Brillanten besetztes Collier aus der Zeit um 1900, das die Opernsängerin regelmäßig bei Auftritten getragen hat. Die Schmuckexpertin zeigt wie man es mit wenigen Handgriffen auch zu einem Diadem umfunktionieren kann.
Ernst Fuchs Gemälde
Für ihr Haus in Zürich hat Edita Gruberova zwei Gemälde von Ernst Fuchs malen lassen, für die sie auch selbst Modell gesessen ist. Die Abbildung der Kameliendame, die 1989 in Wien entstanden ist, wird von Marianne Hussl-Hörmann geschätzt.
Kommode
Alexander Doczy begutachtet eine italienische Kommode aus dem Besitz von Edita Gruberova, die Mitte des 18. Jahrhunderts aus Nussholz gefertigt wurde. Der Möbelexperte beschreibt den Zustand und erklärt den Unterschied zu österreichischen Fertigungsmethoden.
Richard Strauss Autograph
Edita Gruberova war eine große Verehrerin der Werke von Richard Strauss. In ihrem Nachlass befindet sich ein Manuskript des Stückes „Waldseligkeit“ aus der Feder des Komponisten. Der Experte für Autographen, Andreas Löbbecke, inspiziert die fragilen Seiten des Dokuments und stößt auf eine handschriftliche Widmung.
Ölgemälde
Als sehr kunstsinnige Person hat Edita Gruberova etliche Gemälde gesammelt. Dimitra Reimüller begutachtet ein Biedermeier Stilleben von Alois Heinrich Priechenfried, das ein musizierendes Pärchen zeigt und eine Landschaftsmalerei von Carl Frederik Aagaard.
