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Bergbauern - wie es weitergeht: Im Lesachtal

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Das Land zwischen der Quelle der Gail in Osttirol und Kötschach-Mauthen am Fuß des Plöcken-Passes wird Lesachtal genannt. Die Bezeichnung Les geht auf die Urbesiedlung durch Slawen zurück und bedeutet Wald. Der Holzreichtum und das gemäßigte Klima haben seit jeher die Bauern begünstigt. Zugleich hat es die abgeschiedene Lage kaum zugelassen, in der näheren Umgebung andere Arbeit finden zu können. So kam es, dass sich die Menschen - bevor sie abwanderten - erst darauf besannen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um ihre Höfe zu behalten. Daher ist das Lesachtal bis heute Bauernland geblieben. (Doku 2013)