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Alpenrinder - Sprinzen, Tuxer und Jochberger Hummeln
Alpenrinder - Von Sprinzen und Jochberger Hummeln
Immer wenn eine dieser alten Rasse überlebt hat, hat sie bei kleinen Bauern überlebt - bei Menschen, die eine jahrhundertealte Beziehung zu ihrem Vieh über deren Wirtschaftlichkeit gestellt haben. Sie lieben ihre Tiere über alles. Sie leben mit ihnen, oft unter einem Dach, und haben sich ganz diesen Tieren verschrieben. In diesem Film über Rinderrassen der Alpen geht es um die Tux-Zillertaler, um die Jochberger Hummeln und um die Pustertaler Sprinzen.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts galten die Pustertaler Sprinzen als die beste Rinderrasse der Habsburger Monarchie. Hundert Jahre später gab es sie nur noch in zwei, drei kleinen Ställen in den abgelegenen ladinischen Dolomitentälern. Immer, wenn eine Rasse überlebt hat, hat sie bei kleinen Bauern überlebt, bei Menschen, die eine jahrhundertealte Beziehung zu ihrem Vieh über deren Wirtschaftlichkeit gestellt haben.
Den Tuxern und den Pinzgauern ist es ähnlich ergangen. Die Bauern, die diese alten Rassen noch züchten, sind meistens besondere Menschen. Sie lieben ihre Tiere über alles, sie leben mit ihnen, oft wie seit jeher unter einem Dach, und haben sich ganz diesen Tieren verschrieben, obwohl sie an ihnen vielleicht weniger verdienen als an Hochleistungsrindern.