Auf den Schienen des Doppeladlers

Die Eisenbahn im Ersten Weltkrieg

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Über die großen Veränderungen, die der Ausbau des Bahnnetzes der Donaumonarchie während des Ersten Weltkrieges mit sich brachte.

Nicht nur für den Kaiser der Habsburgermonarchie war es zeitaufwändig sein Reich zu durchqueren. Mit dem Ausbau eines gigantischen Eisenbahnnetzes änderte sich das allerdings. Das kam nicht nur der kaiserlichen Reiselust entgegen, sondern auch Menschen und Waren zirkulierten plötzlich zwischen den Steppen Galiziens, den Küsten der Adria und entlegenen Alpentälern.

Krn Hochgebirgsstellungen, Slowenien
ORF/Gernot Stadler Filmproduktion
Krn Hochgebirgsstellungen, Slowenien

Die Eisenbahn veränderte die Wirtschaft und das Leben in dem Vielvölkerreich enorm und wurde zu einem Symbol für Freiheit und Einheit innerhalb der Österreichisch-Ungarischen Monarchie.

Bahnsteig in Krakau
ORF/Gernot Stadler Filmproduktion
Bahnsteig in Krakau

Die Dokumentation widmet sich der Funktion der Bahn in den Kriegsjahren von 1914-1918, denn der Erste Weltkrieg ging auch als der „große Eisenbahnkrieg" in die Geschichte ein. Die Bahn formte das infrastrukturelle Rückgrat des Habsburgerreiches - in Friedenszeiten und erst recht bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs.

Dreharbeiten in Bolimów
ORF/Gernot Stadler Filmproduktion
Dreharbeiten in Bolimów

Kein anderes Verkehrsmittel hätte so effizient für Truppentransport und Nachschub sorgen können, wie es die perfekt geölte Weltkriegsmaschinerie erforderte.

Auf den Schienen des Doppeladlers
ORF/Gernot Stadler Filmproduktion/Arnold Poeschl

Regie
Björn Kölz, Gernot Stadler

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