MERYNS sprechzimmer

Testosteron - macht den Mann zum Mann?

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„Genügend davon macht den Mann erfolgreich und dominant, zu wenig davon nimmt ihm seine Männlichkeit" – so der Mythos Testosteron. Fest steht: das im Hoden und in den Nieren produzierte Hormon übernimmt eine herausragende Rolle bei der männlichen Entwicklung und ist das wichtigste Sexualhormon des Mannes. Trotz seiner umfangreichen Bedeutung wird vieles an männlichem Verhalten – oft fälschlicherweise – durch Testosteron erklärt und legitimiert.

Auch das ein oder andere Vorurteil prägt unsere Vorstellung davon, wie sich ein „echter„ Mann aufgrund von Testosteron verhält: risikobereit, konkurrierend und manchmal aggressiv. Um Wissenschaft von Mythos besser trennen zu können, werden in dieser Folge von “MERYNS Sprechzimmer" Fragen gestellt. Was macht Testosteron im Körper und weisen dominante Männer tatsächlich mehr Testosteron auf? Welchen Druck übt diese Idee der Männlichkeit auf Männer aus und was macht einen Mann wirklich zum Mann?

Darüber diskutiert Siegfried Meryn mit Shahrokh F. Shariat, Leiter der Universitätsklinik für Urologie der MedUni Wien/AKH Wien, Jürgen Harreiter, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen und Benjamin Wagner, Psychotherapeut und Mitbegründer der Wiener Männergruppe „Mannsbuilder".

Moderation

Siegfried Meryn

Buch

Manuela Strihavka

Redaktion

Katja Josefus

Andreas Pohl