MERYN am Montag

Arterienverkalkung - Ihre Fragen

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Etwa 100.000-mal schlägt das menschliche Herz täglich und pumpt dabei bis zu 10.000 Liter Blut durch den Körper, das über Gefäße in die Organe verteilt wird. Arterien leiten das Blut weg vom Herzen; durch Venen hingegen wird es zurücktransportiert. Bei einer Arterienverkalkung, die auch als Arteriosklerose bezeichnet wird, verengen sich die Arterien durch Ablagerungen. Dies behindert den Blutfluss und kann im schlimmsten Falle zu einer völligen Verstopfung gewisser Arterien führen; je nach betroffenem Gefäß kommt es folglich zu einem Herzinfarkt, Nierenversagen, Schlaganfällen oder anderen gravierenden gesundheitlichen Schäden.

Als Risikofaktoren für Arterienverkalkungen gelten etwa genetische Veranlagung, Bluthochdruck, Rauchen, mangelnde Bewegung und eine ungesunde Ernährung. Zudem deutet eine kürzlich erschienene Studie der Medizinischen Universität Graz darauf hin, dass sich auch ein Mangel an B-Vitaminen negativ auf die Gefäße auswirkt. Gibt es Möglichkeiten, eine Arterienverkalkung frühzeitig zu erkennen? Welche pflanzlichen Mittel können vorbeugend eingesetzt werden und kann sich eine Gefäßverengung auch wieder zurückbilden? Siegfried Meryn und Christoph Binder, Gruppenleiter am CeMM Forschungszentrum und Professor für Atheroskleroseforschung an der MedUni Wien beantworten Ihre Fragen.

Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/1/87878-25614.

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