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Histaminintoleranz - Ihre Fragen

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Kulinarischer Verzicht prägt das Leben von Menschen, die unter Histaminintoleranz leiden. Ein Gläschen Rotwein, ein Stück Schokolade oder Erdbeeren - diese und andere Gaumenfreuden können Unverträglichkeitsreaktionen auslösen und Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Herzrhythmusstörungen oder Juckreiz hervorrufen. Doch handelt es sich bei der Histamin-Unverträglichkeit um keine Allergie, der Körper reagiert vielmehr auf erhöhte Mengen von Histamin.

Da die Beschwerden häufig unspezifisch sind und viele Ursachen haben können, gibt es bisher kein einheitliches Diagnoseverfahren, das einen verlässlichen Nachweis zulässt. Eine ausführliche Anamnese, Blutuntersuchungen sowie das Führen eines Ernährungstagebuchs sind daher unabdingbar, um Betroffenen eine individuelle Behandlung zu ermöglichen. Weshalb leiden mehr Frauen als Männer unter einer Histaminintoleranz? Welche Lebensmittel sollten gemieden werden und gibt es Empfehlungen, die den Alltag von Betroffenen erleichtern? Siegfried Meryn und die Diätologin Martina Fischl beantworten Ihre Fragen.

Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/1/87878-25614.

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