Land der Berge
ORF/Verlagshaus Hans Jöchler
Im Bild: Die Burg Taufers.

Land der Berge

Südtirol aus der Luft - Vom Antholzersee in die Dolomiten

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Die neue "Land der Berge"-Produktion führt von den stillen Tälern des Naturparks Rieserferner-Ahrn bis hin zu den steinernen Monumenten der Dolomiten - eine Landschaft zwischen urzeitlicher Geologie und lebendiger Kultur.
Beginnend am Antholzer See, einer grünen Oase im Nordosten Südtirols, taucht die Kamera ein in eine Welt aus Bergseen, Zirbenwäldern, rauen Felsformationen und Gletscherbächen. Die traditionsreiche Kasseler Hütte auf 2.273 Metern ist dabei ebenso ein Zwischenstopp wie der stille Walcherbachsee, dessen Granitboden das Wasser wie in einer Wanne sammelt. Ganz im Norden ragt der Große Klockerkarkopf empor - Italiens nördlichster Punkt und Schnittstelle zum Nationalpark Hohe Tauern.
Die Reise führt weiter über das sagenumwobene Villnösstal, wo die markanten Geisler-Spitzen einst als Übungsgelände eines jungen Reinhold Messner dienten. Fossilien in der Puez-Geisler-Gruppe erzählen von der Zeit, als die Dolomiten noch Meeresboden waren.
Doch auch Burgen, Kirchen und Mythen prägen diese Region: die Trostburg, das Kloster Säben, die Wallfahrtskapelle Heilig Geist - und der geheimnisvolle Pragser Wildsee. Eingebettet in eine majestätische Felsarena der Praxer Dolomiten, zählt er zu den schönsten Seen der Alpen. Sein smaragdgrünes Wasser und die Stille, die ihn umgibt, machen ihn zu einem besonderen. Bis heute ranken sich viele Legenden um diesen Ort, der auch als "Perle der Dolomitenseen" bekannt ist.
Südtirol zeigt sich in dieser filmischen Reise nicht als bloßes Postkartenidyll, sondern als gewachsene Kulturlandschaft, geformt von Eis und Zeit, Glauben und Geschichten. Zwischen zerklüfteten Dolomitengipfeln und jahrhundertealten Wallfahrtsorten, alpiner Einsamkeit und dörflicher Geborgenheit offenbart sich eine Region auf einer Reise durch das stille, wilde und oft überraschende Südtirol.

Produzent

Hans Jöchler