
In memoriam Sepp Forcher
Sepp Forcher ist am Sonntag, dem 19. Dezember, zwei Tage nach seinem 91. Geburtstag und nur drei Wochen nach dem Tod seiner Frau Helli gestorben. ORF III würdigt ihn am Mittwoch, dem 22. Dezember, ab 20.15 Uhr mit fünf Sendungen. Zum Auftakt steht die 2016 entstandene Ausgabe von „André Hellers Menschenkinder“ mit Sepp Forcher auf dem Programm: In einem sehr persönlichen Gespräch erzählt er über seine Kindheit während des Kriegs im Salzburger Pongau, seinen Beruf als Hüttenwirt am Großglockner, seine Berufung als Vermittler von Traditionen im österreichischen Fernsehen uvm.
Danach zeigt ORF III den Zweiteiler „Durchs Land mit Sepp Forcher“ aus dem Jahr 2019, in dem der Publikumsliebling jene Orte besuchte, die ihm besonders am Herzen lagen und die er bis dahin – zumindest filmisch – noch nicht erschlossen hatte. In Folge eins führt die Reise vom Ötztal, über Kötschach-Mauthen und das Maltatal bis Grünau im Almtal, in Teil zwei geht’s ins Mühlviertel. Dabei bestach der Präsentator mit seinem Wissen über das ländliche Österreich und bekundete ein weiteres Mal seine Nähe zur Bevölkerung.

Anschließend ist die erst Anfang Dezember gezeigte „Land der Berge“-Neuproduktion „Menschen und ihre Berge: Sepp Forcher“ zu sehen. Darin erzählen das bergbegeisterte Trio Sepp Forcher, Herbert Gschwendtner und Peter Radacher von seiner alpinen Verbundenheit. So schildert Forcher seine Kindheitserinnerungen in Werfenweng und sein Leben als Bergsteiger und Hüttenwirt.
Den Abend beschließt das 2020 produzierte „Heimat Österreich“-Porträt „Sepp Forcher – Mein Leben“, in dem auch Weggefährtinnen und Weggefährten zu Wort kommen.