Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe stehen nebeneinander an einer Bar. Wagner-Trenkwitz hat ein Glas in der Hand. Beide lächeln.
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Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe

Fernsehen zum Gernsehen

Skurriles, Schlüpfriges und Unterhaltsames aus dem ORF-Archiv mit Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz.

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Ab 16. Juli gewährt ORF III freitags im Spätabend intime Einblicke in die österreichische Seele und bringt zum Vorschein, was Herrn und Frau Österreicher im Wandel der Zeit bewegte. So durchforsten Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz in sechs Folgen der ORF-III-Reihe „Fernsehen zum Gernsehen“ das ORF-Archiv nach erotischen Beständen, kultigen Fernsehmomenten und besonderen Schmankerln der TV-Lieblinge.

Michael Niavarani steht auf der Bühne vor einem roten Vorhang und telefoniert.
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Michael Niavarani

Die einzelnen Episoden „Fernsehen zum Gernsehen“ im Detail:

Freitag, 16. Juli, 23.40 Uhr


Zarte Küsse, nackte Haut – allsommerlich liegen Flirt und Liebe in der Luft. Seit dem Bestehen des Fernsehens haben sich Shows, Filme, Serien und Kabarett dieses allzu menschlichen Bedürfnisses angenommen. Die größten Schmankerl aus dem unendlichen erotischen Fundus des ORF-Archivs präsentieren Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz: Bademoden aus den 1960er Jahren, die ersten Oben-ohne-Bäder, Brigitte Bardot in Österreich, Viktor Gernot und Michael Niavarani beim Sinnieren über die Vorteile gewisser Praktiken, Enfant terrible Helmut Berger bei einem lasziven Interview in rosa Bettwäsche, dazu erotische Werbungen mit Senta Berger, Vivi Bach und Elke Sommer.

Freitag, 23. Juli, 23.30 Uhr


In der zweiten Folge „Fernsehen zum Gernsehen“ begeben sich Viktor Gernot und Eva Maria Marold bei Michael Niavarani in die Paartherapie. Und Rainhard Fendrich weiß, wie man die eigene Partnerin vor Latin Lovern, „Frauenverstehern“ und braun gebrannten Skilehrern schützen kann. In ihrer beliebten Archivrückschau haben Kari und Christoph zahlreiche Schmankerl gesichtet und bringen eine bunte Palette an Zeitkolorit. Auch Skurriles wie Ratgeber zum richtigen Ansprechen des anderen Geschlechts oder zum richtigen Kuss waren früher durchaus ernst gemeint, laden aber heute zum Schmunzeln ein.

Freitag, 30. Juli, 23.30 Uhr


Die dritte Folge offenbart ein paar besonders außergewöhnliche Gustostückerl des ORF-Archivs: Etwa Otto Schenk, der beim Anblick einer königlichen Hochzeit in einem Riesenpudding einschläft. Oder Roland Düringer, der gemeinsam mit Alfred Dorfer vor knapp 30 Jahren in einem Kabarett zeigt, wie unterschiedlich Männer „aufreißen“. Unzensiert werden Ausschnitte aus dem Kinohit „Herzklopfen“ gezeigt. Oder auch Udo Jürgens im Bett. Qualtinger und Jazz Gitti geben außerdem noch Liebes-Tipps.

Julia Stemberger und Nikolas Vogel stehen einander gegenüber. Nikolas Vogel nur mit Unterhose bekleidet in Body-Builder-Pose.
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Julia Stemberger und Nikolas Vogel in dem Film "Herzklopfen" (1985)

Freitag, 13. August, 23.15 Uhr


Die vierte Folge eröffnet die blutjunge Elfriede Ott, die mit einer Zigarette im Mund erklärt, was das Wort „lunchen“ bedeutet. Erleben kann man aber auch den ganz jungen Erwin Steinhauer, der Can-Can tanzt und singt: „Was kann denn der Leon dafür, dass er ein Schwein ist“.

Freitag, 20. August, 23.20 Uhr


„Du du du du, la la la, Baby that's good“ – diese im Grunde völlig sinnbefreite Sprache, deren sich unter anderen Helmut Qualtinger bedient und singt, findet in der Sendung eine Wiederauferstehung. Und überhaupt ist diese Ausgabe von „Fernsehen zum Gernsehen“ sehr musikalisch. So geht die Sendung an den Start von Ö1, Ö-Regional und Ö3 zurück. Der damalige Ö3-Chef Ernst Grissemann hat zu Beginn etwa André Heller engagiert, der Schallplatten kritisiert. Ziemlich genau 10 Jahre ist es her, dass Georg Kreisler gestorben ist. Der Komponist kommt in der Sendung ebenso vor, wie Arnold Schwarzenegger, Michael Niavarani und Viktor Gernot. 

Freitag, 27. August, 23.40 Uhr


In der finalen Folge führen Kari und Christoph ein letztes Mal durch die Highlights von 65 Jahre TV-Geschichte. Von großen Shows über Kabarett bis zu skurrilen Sportkommentaren – das ORF Archiv ist reich an Clips mit hohem Schau- und Erinnerungswert.

Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe sitzen in Fauteuilles und lachen
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Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe