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Glaskugeln, Strohsterne und Lametta - Eine Kulturgeschichte des Christbaumschmucks

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Ein festlich geschmückter Christbaum ist ein vielgeliebter Weihnachtsbrauch, auf den nur wenige verzichten wollen. Christbaumschmuck hat eine lange Tradition. Schon seit dem frühen 19. Jahrhundert werden die Bäume zur Weihnachtszeit festlich geschmückt. Die Materialien sind vielfältig: Egal, ob aus Glas, Holz oder Honigwachs - möglichst kunstvoll soll es sein.
Regisseurin Anita Lackenberger entführt in eine Welt voller regionaler Besonderheiten in der Ausgestaltung des Baumschmucks. Glaskugeln und Glasvögel aus Tschechien, gedrechselte Holzkugeln aus der Schweiz sowie geschnitzte aus Südtirol, aber auch essbaren Christbaumschmuck wie etwa die bayrischen "Springerle". Für die Holzkugeln wird heimisches Holz verwendet, und es braucht große Erfahrung, Holz-Christbaum-Kugeln individuell herzustellen. Die kulinarischen Köstlichkeiten werden ebenso kunstvoll von Hand gefertigt und z.B. Lebkuchen-Herzen liebevoll mit Zuckerguss verziert, bevor sie ihren Platz auf einem Christbaum-Zweig finden. Honigwachs ist ein weiteres Material, aus dem sich schöner Behang herstellen lässt. Gerne wird es noch mit Goldglitzer und Goldstaub veredelt.
Weihnachten ist die Zeit, Träume wahr werden zu lassen und allzu oft ist ein schöner Christbaum auch ein Traum der Erwachsenen, den sie sich jedes Jahr aufs Neue erfüllen können.

Gestaltung

Anita Lackenberger