Erlebnis Bühne mit Barbara Rett

Von den Bregenzer Festspielen 2021: Nero

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Mit Arrigo Boitos „Nerone“ steht eine wahre Opernrarität auf dem Programm der diesjährigen Bregenzer Festspiele.

Der große, italienische Dichter, Verdi-Librettist und Komponist des „Mefistofele“ arbeitete seit Jugendtagen an einer Oper über jenen römischen Kaiser, der seine Mutter ermordete und angeblich die Stadt Rom in Brand setzte. Das Werk wurde aber, unter Mitwirkung des großen Toscanini, erst nach Boitos Tod fertig instrumentiert und 1924 an der Scala uraufgeführt.

Mit Rafael Rojas in der Titelpartie tragen die Bregenzer Festspiele zur Wiederentdeckung einer großen, bildgewaltigen, spätromantischen Oper bei.

Rafael Rojas (Nero)
ORF/Bregenzer Festspiele/Karl Forster
Rafael Rojas (Nero)
Svetlana Aksenova (Asteria) beugt sich blutüberströmt über die ebenfalls blutende Alessandra Volpe (Rubria)
ORF/Bregenzer Festspiele/Karl Forster
Svetlana Aksenova (Asteria), Alessandra Volpe (Rubria)

Besetzung

Rafael Rojas (Nerone)
Lucio Gallo (Simon Mago)
Brett Polegato (Fanuèl)
Svetlana Aksenova (Asteria)
Alessandra Volpe (Rubria)
Miklós Sebestyén (Tigellino)
Taylan Reinhard (Gobrias)
Ilya Kutyukhin (Dositèo)
Katrin Wundsam (Cerinto | Pèrside)
Hyunduk Kim (Primo Viandante)
Shira Patchornik (Voce di Donna)

Inszenierung

Olivier Tambosi

Bildregie

Tiziano Mancini

Musikalische Leitung

Dirk Kaftan