Erbe Österreich

Die Wiener Müllabfuhr – Wie alles begann

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Die Wiener Müllabfuhr, wie wir sie heute kennen, ist ein Kind der Ersten Republik. In den ersten Jahren nach der Kaiserzeit kamen die sogenannten Colonia-Kübel auf, die regelmäßig geleert wurden. Davor hatten die Wienerinnen und Wiener ihren Hausmüll einfach in das Rinnsal gekippt - der Müll bestand hauptsächlich aus Speiseresten und Asche und wurde vom nächsten Regen weggespült. Am Wienfluss landete der Hausmüll meistens direkt im Wasser, blieb aber bei niedrigem Wasserstand oft hängen und stank bestialisch.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei der MA48
ORF/emb film/feelimage/ma48
Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei der MA48

Die Wiener Müllabfuhr erweiterte ihre Möglichkeiten später um eine Müllverbrennungsanlage und nach dem Zweiten Weltkrieg um Deponien, um dem immer umfangreicher werdenden Verpackungsmaterial Herr zu werden. Gestalter Werner Horvath erzählt in dieser Neuproduktion die Geschichte der Wiener Müllabfuhr und zeichnet das wechselvolle Portrait dieser Institution.

Regie

Horvath Werner

Redaktion

Rainer Keplinger (Redaktion)

Otto Schwarz (Sendungsverantwortung)