Friedrich Schey von Koromla. Der ungarische Unternehmer Friedrich Schey schaffte den Sprung an die Ringstraße: Er kaufte von Erzherzog Albrecht ein Ringstraßen-Grundstück in dessen unmittelbarer Nachbarschaft an und errichtete darauf ein Palais - als einer der Ersten. (nachgestellte Szene)
ORF/Neulandfilm
Friedrich Schey von Koromla. Der ungarische Unternehmer Friedrich Schey schaffte den Sprung an die Ringstraße: Er kaufte von Erzherzog Albrecht ein Ringstraßen-Grundstück in dessen unmittelbarer Nachbarschaft an und errichtete darauf ein Palais - als einer der Ersten. (nachgestellte Szene)

Erbe Österreich

Habsburgs Ringstraßenbarone - Die ungarischen Seidenhändler

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Beziehungen waren alles für Geschäftsleute in der Monarchie. Das wusste auch Philipp Schey, ein Seidenhändler aus der westungarischen Kleinstadt Köszeg. Dass einer seiner Hauptkunden, Erzherzog Albrecht, dann Generalinspekteur der k.u.k.-Truppen werden sollte, wusste er damals noch nicht, ebenso wenig, dass ihn Großaufträge für das Militär und seine Loyalität zu den Habsburgern in der Revolution von 1848 zum hochangesehenen Freiherrn und zum Besitzer eines der prominentesten Wiener Ringstraßenpalais machen sollte. Ähnlich die Geschichte des Garnproduzenten Hermann Todesco, dessen Wiener Salon letztlich erst Johann Strauß zum Walzerkönig werden ließ. Zwei jüdisch-ungarische Familiengeschichten, erzählt von Friedrich von Thun in dieser ORFIII Eigenproduktion. Buch: Burkhard Stanzer, Susanne Pleisnitzer

Gestaltung

Burkhard Stanzer

Drehbuch

Susanne Pleisnitzer