Erbe Österreich

Wien in Amateurfilmen

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Das Filmen mit dem mobilen Telefon ist heute nicht mehr wegzudenken. Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts war das Erzeugen von Bewegtbildern jedoch noch eine Sensation. Nicht mehr viele Menschen können sich daran erinnern, wie der Stephansplatz und die Kärntnerstraße stark befahrene Verkehrsflächen waren. Oder daran, wie der Blick nach Transdanubien ausgesehen hat, bevor die Donauinsel errichtet wurde.

Amateurfilme - Mosaik
ORF/Red Monster Film
Amateurfilme - Mosaik
Alte Kameras und Projektor zum Abspielen der Filmbänder
ORF/Red Monster Film
Alte Kameras und Projektor zum Abspielen der Filmbänder

Auch die Eroberung der Gesellschaft durch Konsumgüter hat ihre Spuren hinterlassen. Etwa durch Werbung und Ausstellungen von großen Marken in der Messe Wien in den 1960er Jahren. In dieser „Erbe Österreich“-Neuproduktion wird das architektonische und das gesellschaftliche Bild der Bundeshauptstadt anhand von Amateuraufnahmen gezeigt. Denn während das Filmen von privaten Ereignissen nicht nur Erinnerungen konserviert, zeigen sie zeitgleich auch eine Stadt, die man so heute nicht mehr kennt.

Regie

Stefan Wolner

Redaktion

Rainer Keplinger

Otto Schwarz (Sendungsverantwortung)