
Der Österreichische Film
Trautmann: Das Spiel ist aus
„Das Spiel ist aus“ ist der Titel des fünften „Trautmann“-Kriminalfalls aus der spitzen Feder von Kultautor Ernst Hinterberger, den wieder Thomas Roth eindrucksvoll in Szene setzte. Darin wird Inspektor Trautmann alias Wolfgang Böck Augenzeuge eines Banküberfalls, bei dem er selbst als Geisel genommen wird. Ein hochdramatischer, packender Kampf zwischen ihm und seinem Erzfeind Brenner (Franz J. Csencsits), einem der gefährlichsten Drogendealer Wiens, beginnt.
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An sich eine alltägliche Situation: Vier Menschen haben Bankgeschäfte zu erledigen. Trautmann (Wolfgang Böck) muss seine Stromrechnung zahlen, weil ihm sonst das Licht abgedreht wird, Abgeordneter Grünsteidl (Erwin Steinhauer) hat ein wenig Bares im Schließfach zu parken, Wessely (Heinz Petters) kümmert sich um die Karriere seines Patenkindes, das in der Bank am Schalter arbeitet und dem Direktor so gar nicht zu Gesicht steht - zumindest noch nicht. Schon etwas weniger alltäglich ist es, dass alle ausgerechnet zum gleichen Zeitpunkt in die Filiale kommen.

Endgültig zum Drama wird das Ganze allerdings dadurch, dass die Bank überfallen wird, noch dazu von alten Bekannten: Brenner (Franz J. Csencsits), einer der gefährlichsten Drogendealer Wiens, und seinem Zellenkumpane Mittermüller (Michael Schottenberg) ist der Ausbruch aus dem Gefängnis geglückt. Gemeinsam mit Brenners junger Freundin Rosi (Stefanie Dvorak) wollen sie sich rasch Geld beschaffen, bevor sie sich ins Ausland absetzen.

Doch dann geht alles schief, aus dem schnellen Coup wird eine hochdramatische bewaffnete Geiselnahme, ein Psychokrieg, in dem sich Trautmann und Brenner als erbitterte Gegner gegenüberstehen.
Hauptdarsteller:innen
Wolfgang Böck (Trautmann)
Simon Schwarz (Dolezal)
Monica Weinzettl (Tränkler)
Wolfram Berger (Oberst)
Erwin Steinhauer (Grünsteidl)
Regie
Thomas Roth
Drehbuch
Thomas Roth
Schauspieler:innen
Heinz Petters (Wessely)
Ernst Konarek (King)
Michael Schottenberg (Mittermüllner)
Franz J. Csencsits (Brenner)
Stefanie Dvorak (Rosi)
Buch
Ernst Hinterberger