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Wien am Meer - Die Symphoniker in Triest

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Triest, einst ein vitales Zentrum des österreichisch-ungarischen Reiches, war stets ein Ort, an dem Kunst, Kultur und Handel der deutschsprachigen und der italienischen Welt zusammenkamen. Der Schillerverein, gegründet 1861, spielte eine zentrale Rolle als Zentrum der deutschsprachigen Kultur und förderte zahlreiche kulturelle Veranstaltungen. Im Jahr 1902 brachte der Verein die Wiener Symphoniker nach Triest, ein unvergessliches Ereignis, das die kulturelle Verbindung zwischen der Adriastadt und Wien feierte.

Mehr als ein Jahrhundert später wird diese Verbindung erneut belebt. Triest, eine Stadt voller Kontraste und Geschichte, wird im Frühjahr 2025 erneut zum Schauplatz eines kulturellen Höhepunkts. Die Wiener Symphoniker kehren zurück, um die historische Verbindung zwischen Wien und Triest zu feiern. Unter der Leitung von Petr Popelka wird das Orchester im Rahmen des Festivals Primavera da Vienna musikalische Frühlingsgrüße überbringen.

Petr Popelka
Werner Kmetitsch

Das Konzert der Wiener Symphoniker ist eine Hommage an die historische Beziehung zwischen Wien und Triest und lädt das Publikum zu einer musikalischen Reise durch die Stadt ein. Mit dem Aperitivo Musicale führt das Orchester durch Triests charmante Kaffeehäuser, die traditionellen Osmize und in den Hafen – eine Tour, die die kulturelle Vielfalt der Stadt widerspiegelt und das Erbe der Beziehung zwischen Triest und Wien feiert. Die Dokumentation begleitet die Wiener Symphoniker durch die Stadt und begibt sich auf  Spurensuche nach dem „Wien am Meer“, nach der gemeinsamen Geschichte, gemeinsamen Traditionen aber auch Unterschieden. Damit wird die Magie dieser historischen Verbindung wieder lebendig.

Gestaltung
Madlene Feyrer

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