
Vom Nil an die Themse - im burgenländischen Festspielsommer
Die beiden Genres trennen Welten, die burgenländischen Spielorte liegen aber nur 10 Kilometer voneinander entfernt: „Aida“ wird bei „Oper im Steinbruch“ in St. Margarethen gezeigt und bei den Seefestspielen Mörbisch das Musical „My Fair Lady“. Bettina Treiber und Silvia Freudensprung-Schöll haben beide Produktionen bis zur Premiere mit der Kamera begleitet.

Im Steinbruch von St. Margarethen regiert seit Wochen das alte Ägypten: Ein gigantisches Bühnenbild mit Pharaonen-Sarkophag und Obelisk, prächtige Kostüme aus Mailand und ein internationales Ensemble rund um Leah Crocetto setzen Giuseppe Verdis „Aida“ prächtig in Szene und erzählen von einer Dreiecksgeschichte, die zu einer dramatischen Entscheidung zwischen patriotischer Pflicht und wahrer Liebe führt.

In Mörbisch wiederum hat seit Wochen das heutige London die Seebühne erobert: Mit Melodien wie „Es grünt so grün“ oder "Ich hätt' getanzt heut' Nacht„ begeistert “My Fair Lady" seit fast 70 Jahren das Publikum.

Erzählt wird die Geschichte von Eliza Doolittle, einem Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen das sich zur feinen Dame der Londoner Gesellschaft mausert.

In Mörbisch wird eine zeitgemäße Version gespielt, mit Musicalstar Mark Seibert als Professor Higgins und Anna Rosa Döller als Eliza Doolittle.
Gestaltung
Bettina Treiber und Silvia Freudensprung-Schöll