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Vertrieben 1938 - Erinnerungen an das Volksopernensemble

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Mit „Lass uns die Welt vergessen - Volksoper 1938“ gedenkt die Wiener Volksoper all jenen Mitgliedern des Hauses, die von den Nazis verjagt, verfolgt oder ermordet wurden.

Ankündigung zur Operette 'Gruß und Kuss aus der Wachau'
ORF
Ankündigung zur Operette "Gruß und Kuss aus der Wachau"

Denn in den ersten Monaten des Jahres 1938 dringt das aktuelle politische Geschehen in die Volksoper ein, und zwar während der Proben zur Operette „Gruß und Kuss aus der Wachau“.

"Lass uns die Welt vergessen": Das politische Geschehen 1938 dringt in den Probenalltag der Volksoper
Volksoper Wien
"Lass uns die Welt vergessen": Das politische Geschehen 1938 dringt in den Probenalltag der Volksoper

Die Machtübernahme der Nationalsozialisten im März 1938 bringt für die Volksoper und deren Mitglieder gravierende Veränderungen mit sich: Entlassungen auf allen Ebenen des Hauses folgen.

Eingang zur Volksoper zur Zeit der Nationalsozialisten
Theatermuseum Wien
Eingang zur Volksoper zur Zeit der Nationalsozialisten

Die Produktion, die ab Mitte April wieder auf dem Spielplan der Wiener Volksoper steht, ist ein Blick in den Spiegel der Vergangenheit und stellt sich der Frage, was Intoleranz und Faschismus mit den an der Volksoper tätigen Menschen gemacht hat.

Keren Kagarlitsky
ORF
Dirigentin und Komponistin Keren Kagarlitsky hat für die neue Produktion die Orchesterpartitur rekonstruiert

Die Produktion, die ab Mitte April wieder auf dem Spielplan der Wiener Volksoper steht, ist ein Blick in den Spiegel der Vergangenheit und stellt sich der Frage, was Intoleranz und Faschismus mit den an der Volksoper tätigen Menschen gemacht hat.

Marie-Theres Arnbom
ORF
Die Historikerin und Autorin Marie-Theres Arnbom hat intensive zu den vertriebenen Mitgliedern der Volksoper recherchiert

Auch die produktionsbegleitende Dokumentation widmet sich dieser dunklen Periode und taucht in die Geschichte der Volksoper ein.

Gestaltung
Adriana Thunhart

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