Unterwegs in Österreich

Das Leben mit der Bahn - Alles auf Schiene in Niederösterreich

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Der TV-Film zeigt anhand von sechs Bahnstrecken in Niederösterreich die Bedeutung der Regionalbahnen für die Menschen, die mit und von der Bahn leben.

Die Regionalbahnen erleben eine Renaissance bei ihren Fahrgästen und die Bahnbetreiber stecken viel Geld in die Erneuerung. Rund 1,9 Milliarden Euro werden österreichweit in die Elektrifizierung und die Infrastruktur von 16 Regionalbahnen investiert, Taktfrequenzen werden erhöht. Der Grund: Kampf gegen die Klimaveränderung.

Am Beispiel von sechs Bahnstrecken in Niederösterreich zeigt das „Unterwegs in Österreich“ aus dem ORF-Landesstudio Niederösterreich aus dem Jahr die Bedeutung der Regionalbahnen für die Menschen, die im größten Bundesland mit und von der Bahn leben.

Einblicke in Niederösterreichs Bahnen

Begleitet werden die persönlichen Geschichten von Bildern der schönsten Strecken Niederösterreichs. Geschichten, wie die des Künstlers Voka alias Rudolf Vogl in Puchberg am Schneeberg, den eine lange Geschichte mit der Puchbergbahn verbindet. Sein Atelier befindet sich an der Schneebergbahn und er erinnert sich an seinen fast täglichen Schulweg in Wiener Neustadt, den er jahrelang mit der Puchbergbahn zurückgelegt hat.

Puchbergbahn
ORF NÖ
Puchbergbahn in Puchberg am Schneeberg

Die Mitglieder des Modelleisenbahnclubs Schiltern werden auf der Strecke der Erlauftalbahn bei der Vermessung eines frisch renovierten Bahnhofs ebenfalls begleitet.

Experte Jan Kluge vom Institut für höhere Studien erläutert die Bedeutung der Bahnbelebung für die Regionen. Die Strecke der Wachaubahn ist ein Juwel für den Tourismus, in Dürnstein geben die berühmten „Goldhauben“ des Trachtenchors Dürnstein ein Ständchen im Freien.

Die Bedeutung der Schiene für Österreichs Wirtschaft

Viele Betriebe nutzen bereits den Anschluss an die Bahn in Niederösterreich. So auch für Transporte aus und zum Lagerhaus in Ternitz. Ohne Triestingtalbahn würden hier viele Lieferungen weiterhin auf der Straße transportiert und nicht auf der Schiene umweltfreundlich zugestellt werden können. Pendler, Ladenbesitzer und eine Vertreterin von Greenpeace zeigen die Vorteile der Eisenbahn.

Abschließend zeigt der Film eine Wallfahrt rund um Pfarrer Josef Lackstätter mit der Mariazellerbahn.

Gestaltung

Michael Ranocha

Kamera

Bernie Schermaier

David Pichler

Günter Winkler

Redaktion

Sabine Daxberger