Udo!

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Udo Jürgens komponierte in sieben Jahrzehnten mehr als 1.000 Lieder und verkaufte mehr als 105 Millionen Tonträger – darunter unsterbliche Klassiker der Popkultur. Die Dokumentation „UDO!“ zeigt das packende Profil eines Rastlosen, der noch mit stolzen 80 Jahren auf seiner „Mitten im Leben“-Tour die Hallen füllte und das Publikum eroberte.

Udo!
ORF/BR/Manfred Bockelmann
Für die Zugabe schlüpfte Udo Jürgens oft in den Bademantel – und verzückte damit seine Fans

Udo Jürgens und seine atemlose Biografie: Musikgenie, Frauenschwarm, Traumtänzer, Selbstzweifler, ein Charakter mit in vielfältigen Facetten. Mühelos balancierte der Entertainer dabei zwischen Hochglanz und Tiefgang. Bislang unveröffentlichte Materialien wie Fotos, Briefe, Tagebucheinträge, Tonbandaufnahmen und Privatfilme geben exklusive Einblicke in sein schillerndes Leben.

Udo!
ORF/BR/Manfred Bockelmann
Udo Jürgens

Seine engste Familie, vor allem die Kinder Jenny und John sowie gute Freunde und Weggefährten, analysieren den Ausnahmekünstler, der nicht nur besang, was er erlebte, sondern auch genau das lebte, was er besang.

Udo!
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Udo Jürgens mit seiner ersten Ehefrau Panja sowie den Kindern John und Jenny

Weitere hochkarätige Gesprächspartner sind Erika Meier, genannt Panja, Udos erste Ehefrau und Mutter von John und Jenny Jürgens, sein Bruder Manfred Bockelmann und der weltberühmte Komponist und Produzent Harold Faltermeyer, mit dem Udo Jürgens eng zusammengearbeitet hat.

Udo!
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Udo Jürgens im Central Park in New York City

In „UDO!“ zeichnen die beiden Regisseure David Kunac und Sebastian Dehnhardt das Psychogramm eines Getriebenen, der in der Unterhaltungsindustrie als Weltbürger Haltung zeigte, doch innerlich oft zerrissen und einsam war.

Udo Jürgens in New York City, 1981
ORF/BR/Manfred Bockelmann
Udo Jürgens in New York City, 1981

Der Film zeigt das Bild eines hochbegabten und zugleich auch hochsensiblen Workaholics, der von Kindheitsbeinen an nur ein Ziel kannte: mit Musik die Welt zu erobern. Außerdem würdigt die Doku das grandiose musikalische Erbe. Und erzählt natürlich auch von den dunklen Seiten des Genies.

Regie
David Kunac
Sebastian Dehnhardt

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